Mittwoch, 26. November 2008

durchgeschnorrt

Gestern hat es mich wieder einmal in das Land der Amazonen verschlagen. Da ich Durst hatte und auch ein wenig Hunger verspürte ging ich zur Taverne. Diese war leider viel zu voll, also wartete ich nach dem die Begrüßung vor bei war einen Moment ab wo ich sicher war das die Aufmerksamkeit nicht mehr auf mich gerichtet war und schlich zu den Fässern mit Met und Ale. Ich schaute mich nochmal um und als ich mir sicher war das mich niemand beachtete füllte ich heimlich meine Wasserflasche mit Ale. Gerade als ich sie wieder unter meinen Umhang am Gürtel verstauen wollte bemerkte doch noch eine der Amazonen mein Tun.

Zum Glück nahm sie es ziemlich gelassen, füllte mir noch Horn mit Ale und nahm mich vor den anderen in Schutz die plötzlich auch darauf aufmerksam wurden. Das ist ja nochmal gutgegangen. Als sie mir anbot das ich mir noch einen der Schinken aus der Küche als Wegzehrung einpacken dürfe war der Tag für mich gerettet, nein eigentlich die nächsten auch denn ich hatte erst einmal Nahrung für einige Zeit.

Nachdem ich mir die Taschen gefüllt hatte schaute ich mich ein wenig in der Taverne um und stellte fest das es scheinbar doch ein paar Männer mehr geben musste, einer von ihnen saß in der Ecke der Taverne und rauchte Wasserpfeife. Ich fragte ihn ob ich mich zu ihm setzen dürfe was er erlaubte. Also genoss ich auch eine Wasserpfeife und wir unterhielten uns ein wenig über das Leben in Amazonien und was er als Mann hier so mache.

Leicht benebelt von dem Kraut aus der Shisha stand ich irgendwann auf und setze mich zu den Amazonen an den Tisch, vertrieb die nervende Katze aus meiner Nähe und unterhielt mich noch eine Weile, bis ich dann endlich meine Sachen zusammenraffte und weiter zog.

GR

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