Donnerstag, 13. November 2008

erste Eindrücke

Mal wieder ein ruhiger Tag in Secondlife und so beschloss ich mich auf dem Marktplatz der Amazonen um zuschauen was es neues gibt fürs Roleplay in SL. Weit bin ich jedoch nicht gekommen weil ich einer beginnenden Führung durch das Reich der Amazonen in die Quere kam und diese mich gleich mitnahmen.

Nun gut, ich wollt mich ja schon immer mal dort umschauen, dacht ich so bei mir und ließ mich mit schleifen. Ich folge der Gruppe vorbei am Hafen, auf den Weg zu ihren Heiligtümern, auch das Gefängnis schaute ich mir an. Als im Lager der Kriegerinnen jemand vorschlug mich zu opfern fasste ich den Entschluss mich von der Gruppe zu trennen und das Land auf eigene Faust zu erkunden.

Ich schlich also ein bisschen durch die Gegend und schaute mich um, bis ich einer Gruppe von Amazonen über den Weg lief. Zum Glück überwog hier die Neugierde und Gastfreundschaft der Einen die latent vorhandene Blutrünstigkeit einiger weniger. Es gelang mir mit der Zeit, so schien es, ihr Vertrauen zu gewinnen und langsam fühlte ich mich sicher. Bis zu den Augenblick wo ich nach einen dieser merkwürdigen blauen Vögel schlug der meinen Kopf umkreiste. Irgendwie schienen diese Vögel einer höher gestellten Person sehr am Herzen zu liegen. Da ich das Tier verfehlte und zu gleich eine riesengroße Hauskatze alle Aufmerksamkeit auf sich zog beruhigte sich die Situation zum Glück doch sehr schnell.

Nach einigen Geplänkel und ein wenig Smalltalk lud man mich auf ein Getränk in die Taverne ein. Ich folgte ihnen und lies mich im Kreise meiner Gastgeberinnen nieder. Irgendwann nach dem ich meine Trinkflasche schon fast leer hatte bekam ich auch was zu trinken was sich Paga nannte. Misstrauisch ob des mir unbekannten Gesöffs roch ich daran und drank, nach dem ich sah das die Amazonen diesen Getränk kräftig zu sprachen, auch davon.

Später als ich merkte das mein Kopf schwer wurde und die Knien weich, verabschiedete ich mich und wankte unsicheren Schrittes nach hause. Kurz verfing ich mich noch in den Seilen der Brücke, meisterte aber auch diese Schwierigkeit gekonnt ohne ins Wasser zu fallen und teleportierte mich schließlich als ich außer Sichtweite war nach hause.

GR

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