Freitag, 24. September 2010

Generalprobe

Wie einige ja schon wissen werden, feiert Kasra ja am zweiten Tag der kommenden Hand seinen Jahrestag. Für die die es genauer wissen wollen, am 28.09.10. Für diesen Tag ist unter anderen die Aufführung eines Theaterstückes geplant. Seit einer halben Ewigkeit haben die Kajirae von Kasra an diesen Stück unter Leitung der Sklavenhändlerin herumgeprobt. Gestern war nun die alles entscheidende Generalprobe und ich hatte eine exklusive Einladung mir dieses Stück vorab anzusehen. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken hielt ich die Händlerin, die eigentlich auf dem Weg nach Treve war, mit einen Gespräch auf. Sie bat mich noch um ein Bild von der Theaterprobe und da ich ja fast nie eine Bitte abschlagen kann, sagte ich zu. Toll, jetzt durfte ich auch noch nebenbei malen und das mit meinen Schmiedepranken, das kann ja was werden. Doch erstmal machte ich mich auf den Weg zur Bühne. Die letzten Vorbereitungen liefen und da ich der einzige Zuschauer war hatte ich auch freie Platzwahl. Also erste Reihe Mitte, mit dem besten Blick zur Bühne und dann ging es auch schon los. So richtig schön mit Theaterdirektor der die einzelnen Akte ankündigte und notfalls die Geschichten zwischen den Szenen weiter erzählte.



Was der Inhalt des Stückes war? Sag ich nicht, das kann man sich ja nächste Hand selber anschauen. Auf  alle Fälle lohnt es sich aber, denn es war so ziemlich alles dabei was ein gutes Theaterstück ausmacht. Nach dem ich mich am Ende des Stückes zum Halbkreis aufgestellt hatte und die Standing Ovation für alle Zuschauerränge imitiert hatte gab es noch eine letzte Manöverkritik, zu deren Schluss ich auch noch meine Meinung zusteuern sollte. Das tat ich natürlich gern und weit ausholend so das man der Meinung sein konnte ich wollte kein gutes Haar an dem Stück lassen, doch in Wirklichkeit hatte ich eigentlich gar nichts auszusetzen. Zwei drei kleine Sachen die in der Aufregung, der Hitze des Gefechts passieren können, die aber der Qualität der Aufführung nicht geschadet haben.



Froh mit der Kritik mich bei meiner Lieblingsnachbarin nicht zu sehr unbeliebt gemacht haben, hörte ich noch leicht amüsiert den Streit der Mädchen zu, die gerade dabei waren sich wegen einzelner Textstellen, Rechtschreibung, Grammatik und diverser Sternchen in die Haare zu kriegen. Blut floss dabei aber nicht sonst hätten wir ja nach dem letzten Vorhang mehr Drama gehabt als während des ganzen Stückes.

GR

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