Mittwoch, 8. Dezember 2010

Ich bin sie wieder los

Irgendwann am nächsten Tag band ich die Bondkajira los, sie rappelte sich hoch rund rieb sich die Stellen wo die Fesseln vorher gesessen hatten. Das Seil am Collar ließ ich wie die Tage vorher zwecks schnelleren Zugriff aber dran. Obwohl sie sich nun wieder frei bewegen konnte machte sie nicht gerade einen Eindruck der dem Verkaufs förderlich erschien. Also versuchte ich möglichst freundlich zu wirken um ihr die Anspannung zu nehmen damit sie sich nachher beim Verkauf möglichst gut präsentiert. Ich sprach also mit ihr, wollte ihr erklären was ich gleich von ihr erwarte und das erste was ich heute von ihr zu hören bekam war ein "Ja, Jarl!"

Da war es mit meiner Beherrschung vorbei, ich griff nach dem Seil an ihren Collar und zerrte sie zu mir, noch kniend stotterte sie die ersten Entschuldigungen. Dann zog ich sie hoch und riss ihr die Kleidung vom Leib, eigentlich wollte ich sie diesmal richtig bestrafen, die Kurt war nicht weit weg bei meinen Gepäck. Doch wie ich sie so vor mir stehen sah, und mir gerade noch rechtzeitig einfiel das sich Striemen auf ihrer Haut wertmindernd auswirken konnten, sah ich davon ab. Eigentlich war es wie immer, weibliche Rundungen wirkten irgendwie beruhigend auf mich und so warf ich sie aufs Bett wo sie bäuchlings zu liegen kam.

Ich beugte mich über sie, betrachtete ihre Rückenpartie und ließ dann meine Hand sanft aber fordernd über sie gleiten. Tatsächlich dauerte es nicht lange bis sie reagierte, konnte sie doch die Natur einer Sklavin nicht verleugnen und sie gab sich mir hin. Einige Zeit später lag sie völlig entspannt neben mir sogar ihre Augen leuchteten und ließen sie noch um einiges schöner wirken. Ich war mir sicher, so würde ich für sie einen guten Preis erzielen, fast schon tat es mir jetzt leid und kurz überlegte ich sie doch selbst zu behalten, doch dafür war es nun zu spät. Ich erhob und sortierte mich und gab der Kajira zu verstehen das sie sich anziehen solle, ihr Verkauf würde anstehen, leider führte das dazu das ihre Mundwinkel wieder nach unten wanderten und das leuchten in ihren Augen nachließ. Doch das war nun auch egal, ich gab ihr ein Zeichen mir zu folgen und ging nach unten.

Ich trat vor die schummrige Herberge und nachdem sich meine Augen an das helle Tageslicht gewöhnt hatten, wollte ich eigentlich zum Sklavenhaus gehen, sah aber das die potentielle Käuferin sich auf den Marktplatz befand und so ging ich zu ihr. Nachdem Begrüßungsmarathon da sich doch eine gewissen Anzahl Leute dort eingefunden hatte, schob ich das Mädchen, das sich hinter mir versteckte, in den Kreis so das die Sklavenhändlerin sie in Augenschein nehmen konnte. Sie ließ die Kajira sich ausziehen, wunderte sich das sie kein Brandzeichen sah und stellt ihr einige Fragen zu ihrer Herkunft. Einige Zeit später wollte sie wissen was ich mir für einen Preis vorgestellt hatte.

Ich hatte nun so gar keine Ahnung wie die Marktpreise in Kasra sind und so antwortete ich ihr zögernd, das 10 Kupfer ausreichend sein sollten, so hätte ich wenigstens meine Unkosten wieder drin. Sie reagierte ziemlich entrüstet auf diesen Preis und meinte 10 Kupfer wären Betrug. Spaßeshalber erwiderte ich, ich würde auch mehr nehmen, nicht ahnend das sie es tatsächlich so gemeint hatte. Am Ende zahlte sie mir tatsächlich 70 Kupfer für diese Kajira. Ich war überrascht und mir nun nicht mehr so sicher ob sie vielleicht nicht doch etwas besonderes gewesen ist. Trotzdem schlug ich ein. Sie drückte Kina, wie das Mädchen nun hieß das Geld in die Hand und sie brachte es mir. Ohne es nachzuzählen steckte ich es ein und machte noch den Strick von dem Collar los und schickte sie zurück zu ihrer neuen Herrin.

Mir blieb nun nichts weiter übrig als mein Gepäck aus der Herberge zu holen und zum Hafen zu gehen, mein Schiff nach Kurtzal, von wo aus es dann weiter nach Tor gehen sollte, wartete schon.

GR

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