Samstag, 15. Januar 2011

Das Fischsuppenexperiment

Ich trat vor die Schmiede und sah Lina auf allen vieren durch den Vulostall kriechen, daneben stand der Zimmermann und hielt sie von der Arbeit ab. Zusammen gaben beide ein merkwürdiges Bild ab. Ich ging mal ein paar Schritte näher, zum einen war ich neugierig was das werden sollte und zum anderen wollte ich dem Zimmermann ja noch den Auftrag von Laeticia, die vier Holzschwerter betreffend, übergeben. Wie sich herausstellte hatte er aber bloß Langeweile und suchte jemanden mit dem er sich unterhalten konnte, selbst der Schwerterauftrag riss ihn  nicht vom Hocker. Später kamen noch der Geselle des Zimmermanns sowie der Hauptmann der Wachen dazu.

Das Gespräch schwenkte langsam um, unter anderen auf das große Fest was die Nordvölker diese Hand feiern. Ich erwähnte das ich die Tage mit einer Truppe Musikerinnen dahin reisen werde, was in erster Linie dazu führte das man mir empfahl mich warm anzuziehen denn Gerüchten zufolge soll es dort noch kälter sein als damals wo wir in Kassau waren. Ich nahm den Rat gerne an, da Lu aber mal eine Zeit lang in den nördlichen Gefilden gelebt hatte war ich ziemlich zuversichtlich das sie mir das Richtige zum Anziehen rauslegen bzw. einpacken würde für diese Reise. Da wir einmal bei den Nordvölkern waren, erstaunte es auch nicht das sich das Gespräch dann langsam über Met zu Honig und der vertrieben Honiglieferantin der Wirtin drehte.

Ich sah schon schlechte Zeiten für die Sklavenhändlerin und ihre heißgeliebte Milch mit Honig anbrechen und meinte aber das es im Notfall sicher auch ohne gehen würde. Das veranlasste Lina dazu auszurufen, Milch ohne Honig sei wie Fischsuppe ohne Fischaugen. Nun hab ich ja nichts gegen Fischsuppe an sich aber Fischaugen brauch ich da nicht wirklich drin und deshalb sagte ich Lina auch das ich diesen Vergleich äußerst unpassend fand. Und was antwortet sie mir? ........ Eine Fischsuppe der Herr? Klar, sag ich, aber ohne Fischaugen! und ging zur Herberge. Lina folgte mir geschockt, scheinbar schien sie schon schlimmes zu ahnen.

Doch erstmal ließ ich mir einen Paga bringen. Dann schickte ich sie nach Fischsuppe ohne Fischaugen, warnte sie ab das sie ihr blaues Wunder erleben würde, sollte die nicht schmecken. Aphris, die mit am Tisch saß sah, mich mit einer Mischung aus Verwunderung und Ekel an. Doch davon ließ ich mich nicht abbringen. Lina druckste zwar rum Fischsuppe sei aus aber ich trug ihr auf lieber noch einmal genau nachzuschauen. Zu ihren Leidwesen fand sie noch welche, füllte eine Schüssel voll ab und suchte die Fischaugen heraus die sie wieder in den Topf warf, dann servierte sie mir die Suppe, machte sich aber vorsichtshalber aus dem Staub und brachte Aphris einen Kalana.

In der Zwischenzeit rührte ich unschlüssig in der Suppe auf der Suche nach eventuellen Fischaugen, dann versuchte ich den ersten Löffel mit Fischsuppe mir in den Mund zustecken. Die Lippen bekam ich noch auseinander aber zwischen meine Zähne brachte ich den Löffel nicht hindurch. Deshalb winkte ich Lina wieder zu mir, dreht die Schüssel zu ihr und meinte nur ich wolle wissen wie die Suppe ganau an dieser Stelle schmeckt und hielt ihr einen vollen Löffel vor den Mund. Nach einigen Widerstand und mehreren Ausflüchten schaffte sie es tatsächlich die Fischsuppe zu sich zu nehmen und tat so als ob sie wirklich hervorragend schmeckte.

Gut dachte ich mir, drehte die Schüssel ein Stück weiter, dann probieren wir doch mal wie die Suppe an dieser Stelle schmeckt und hielt ihr den nächsten vollen Löffel hin. Doch Lina sprang auf einmal voller Schrecken auf und schrie: "Da eine Urt!", dabei schlug sie mir die Schüssel aus der Hand und die ganze schöne Suppe ergoß sich über den Tisch, meinen Becher mit Paga konnte ich gerade noch so retten und auch das Kleid der Hausbauerin, die sich in der Zwischenzeit zu uns gesellt hatte blieb diesmal verschont. Lina gab sich Mühe die Spuren des kleinen Unfalls zu beseitigen und die Hausbauerin forderte mich auf das ich Lina für dieses Vergehen pfählen sollte. Ich versprach ihr unter einen Grinsen das ich das tun werde sobald Lina ihren Keuscheitsgürtel los sei.

Die freien Frauen verließen nun nach und nach die Herberge, Ladybadetag wurde heute wohl auch nachgeholt, und so blieb ich mit Lina alleine zurück. Was mir nicht so unangenehm war da ich schon befürchtete das es wieder so ein verzickter Abend wie der am Tag zuvor werden könnte. Lina zog ich näher zu mir und schob meine Hand zwischen die noch geschlossenen Schenkel der Weißseidenen. Sie schloss die Augen und stöhnte leise unmerklich, öffnete sie ihre Beine ein wenig weiter. Eine Weile heizte ich ihr noch ein so gut das eben ging bei umgeschnallten Keuschheitsgürtel dann befahl ich ihr in den Nadu zu wechseln.



Kein. "aber meine Herrin...." oder ähnliches kam über ihre Lippen, bereitwillig, fast schon erleichtert tat sie es diesmal einfach. Dabei drückte sie den Rücken durch und versuchte sich in einer Art zu präsentieren der den Makel der Weißseidenen und des noch anliegenden Keuschheitsgürtel vergessen lassen sollte. Mein Hand schob ich dann unter den Keuschheitsgürtel und strich ihr über ihre Hitze, ein etwas lauteres Stöhnen und das Gefühl wie sie sich gegen meine Hand presste war die Antwort darauf. Meinen Paga hatte ich ausgetrunken und es war Zeit den Heimweg anzutreten, Lina durfte mich begleiten, zwar trug sie noch diesen Gürtel doch ich wusste das sie auch noch andere Qualitäten hat.

GR

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