Mittwoch, 16. Februar 2011

Ausgeschlafen!

Die zweite Nacht in Folge durch geschlafen und vor allem tief und fest. Die Idee im Slavenhaus zu schlafen mit einer Kajira als Wachsleen an der Tür hatte sich als ziemlich erfolgreich erwiesen. Ich hatte mich also eben aus den Fellen geschält und stand nur mit meiner eigenen Haut bekleidet vorm Bett herum als Mauli das Haus betrat. Zum Glück beschränkte sich das Staunen auf ein lautloses Augen aufreißen mit anschließenden Gestottere. Allerdings beruhigte sie sich schnell, auch vermutete ich das ich nicht der erste Mann war den sie nackt gesehen hatte, nur hier im Slavenhaus der Pinion war das sicherlich etwas ungewöhnlich.

Um sie aus ihrer Schockstarre zu lösen schickte ich Mauli Wasser holen damit ich mich waschen konnte und schon war ich wieder allein im Haus. Allerdings hatte es den Anschein das Mauli einen Brunnen 5 Stadtteile weiter aufsuchte, jedenfalls dauerte es ewig bis sie wieder auftauchte. Wie sich dann herausstellte war es ihr wichtiger gewesen mit einer anderen Kajira am Brunnen über gewisse Körperteile des Schreibers zu tratschen. Dafür war das Wasser immer noch so kalt wie das von gestern, was sie mich dann aber, als sie mich trocken rieb, schnell vergessen ließ. Dann ließ ich mir in die Tunika helfen und da sie auch meine Sandalen fand konnte ich mich wieder unter Leute trauen.

Mittlerweile war auch Dina zu sich gekommen und gab den Job des Wachsleens für die nächste Nacht an Mauli ab. Mir war das egal, Hauptsache eine quiekt wenn die Tür auf geht. Doch jetzt nahm ich Mauli mit, brauchte ich doch eine die die Kurbel vom Schleifbock dreht damit ich das Gladius endlich geschärft bekam. Sie strengte sich zwar an aber man merkte doch schnell das sie diese Arbeit so nicht gewöhnt ist, sie hielt sich aber tapfer und vor allem durch so das ich das Schwert auch fertig bekam. So das war geschafft. Ich schickte dann Mauli weg, hatte doch Lu ihre anderen Arbeiten erledigt und stand mir nun wieder zur Verfügung.

Nur nutzte Lu die nächste Zeit wieder dazu mir ihre körperlichen Reize näher zu bringen. Alles was sie tat war scheinbar nur dazu getan um meine Blicke auf sich zu ziehen und ich muss zugeben das sie damit nicht ganz erfolglos war. Wie ich sie in die Schmiede schob hörte ich noch das schon wieder ein Unterhändler aus Aventicum am verschlossenen Tor stand und schrie weil er Einlass verlangte, doch heute hatte ich keinen Nerv mir darüber Gedanken zu machen.

GR

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen