Lu schien, nein sie war ziemlich bedrückt, fürchtete sie doch das ich vielleicht nicht zurückkehren würde. Was blieb mir also übrig als einen auf zuversichtlich zu machen um den Abschied möglichst arm an Tränen zu gestalten. Es fiel mir auch leicht, schließlich war ja bekannt das Aventicum erst vor kurzen von Nordleuten überfallen und geplündert wurden ist, mit viel Gegenwehr war also nicht zu rechnen. Als ich sah das die Krieger sich langsam sammelten ließ ich mir von Lu mein Gepäck bringen, warf es mir auf den Rücken und gesellte mich dann zu die Rarii. Es war genau der richtige Zeitpunkt denn wenige Ehn später ging es auch schon los. Wir bestiegen die Tarns und flogen Richtung Aventicum.
Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchten am Horizont Berge auf und auf einen dieser Berge sah man die Silhouette einer Stadt nie mir nur zu bekannt vorkam, es musste Aventicum sein. Die Tarns steuerten direkt auf den höchsten Zylinderbau dieser Stadt zu, im Anflug konnte ich schon erkennen das jenes Gitter um das es ging kein flaches war wie ich vermutete hatte sondern mehr ein Käfig der den Heimstein überspannte. Das vereinfachte schon einiges. Zwei Tarns, darunter auch jener in dessen Korb ich saß, setzten ihre Besatzungen direkt auf dem Turm ab, die anderen Tarns sicherten den Luftraum.
Im Anflug auf den Zentralzylinder |
Es muss ein sehr mutiger aber auch sehr leichtsinniger Mann gewesen sein, ein Heiler, unbewaffnet wie es sich für seine Kaste geziemt versuchte er die Rarii zu beeindrucken. Diese machten kurzen Prozess mit ihm und er lag kurze Zeit später, schwer verletzt in einer Blutlache. In der Zwischenzeit war der Durchgang in den Käfig breit genug das ein ausgewachsener Mann den Heimstein an sich nehmen konnte. ich packte mein Werkzeug zusammen, das entfernen des Heimsteines überließ ich einen der Krieger.
Mission erfolgreich |
GR
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