Dienstag, 31. Mai 2011

Nasse Frauen

Heute war Rat angesetzt, irgendwelche Rechtswesenverordnungen und Handelsgesetze, nichts für mich, zumal ich ja meine Sitz im Rat ruhen lasse. Statt dessen wollte ich mir heute lieber einen ruhigen machen. Klappte dann auch, bis auf gewisse Momente, ganz gut. Als erstes stolperte mir Dina über den Weg, die diesmal ihre Herrin nicht zum Rat begleitete und in der Zwischenzeit waschen wollte. Doch zuvor betrachtete ich noch ihre Tunika, also die von Dina  und nicht die von der Pinion. Irgendwie war die ein wenig knapp geschnitten, der Nippel der rechten Brust schauten immer wieder vorwitzig heraus. Ich zuppelte also an der Tunika herum und wollte diesen bedecken, klappte aber nicht. Nicht das mich das gestört hätte aber bei Dina die einer ehrbaren Frau gehörte hätte ich das nun so nicht erwartet. Wenns meine Kajira gewesen wäre, nun gut aber so.

Allerdings musste ich recht schnell einsehen das ich da auf verlorenen Boden stand und die Tunika wohl mit Absicht so geschnitten war. Ich gab also auf und Dina den Tipp wenn sie schon Wäsche waschen geht dann doch so das auch ihre Tunika nass wird und die andere Brust ebenfalls frei gibt. Dann ließ ich sie gehen und ging meiner Arbeit nach. Zumindest so lange bis die Händlerin Jini total durchnässt vor mir stand. Mir war gar nicht bewusst das heute Ladysbadetag war aber was solls? Jedenfalls stand sie tropfend und schimpfend vor mir und wollte wissen ob ich das bestellte Collar angefertigt hatte. Klar hatte ich das, nur was wollte sie in diesen Aufzug damit? Natürlich nichts, sondern es eintauschen gegen ein paar Handfesseln. Sie war wohl mit ihre Leihkajira nicht zufrieden und wegen dieser aus dem Boot in den Fayheen gefallen und nun wollte sie jene mit den Fesseln strafen, nur ob es sich damit besser paddelt, na ich weiß ja nicht. Jedenfalls verwirrte mich die Lady in ihren nassen Aufzug ziemlich und wir redeten mehr und mehr an einander vorbei, bis sie endlich den erlösenden Einfall hatte und sich erst einmal umziehen ging.

Das hatte den Vorteil das ich mich bis dahin mit Dina beschäftigen konnte, die wieder da war und mir stolz ihre nasse Tunika präsentierte, die jetzt tatsächlich mehr zeigte als verhüllte. Na das war dann mal ein Anblick nach meinen Geschmack. Nur blöd das es nicht lange dauerte und die Händlerin im trockenen Gewand wieder auftauchte und vehement nun endlich die Fesseln einforderte. Ich mein gleichzeitig mit der Händlerin sprechen und dabei Dina anstarren das ging ja noch aber anstarren und gleichzeitig die Fesseln holen war dann schon wieder etwas schwieriger. Trotzdem hab ich das irgendwie unfallfrei hinbekommen, nur war ich wohl gedanklich nicht ganz bei der Sache und wollte sie auch gleich Jini anlegen. Da muss ich wohl gründlich was falsch verstanden haben, der dauerhafte Anblick feuchter Frauen zeigte da seine Wirkung, denn die Fesseln waren ja für die Leihkajira gedacht und ich hatte Mühe mich aus der Sache wieder heraus zureden.

Puuh, das war knapp! Zum Glück hatte Jini mehr damit zu tun sich über die fehlenden Fußfesseln aufzuregen als über die versehentliche Fastfesselung. Zu ihrer Beruhigung und weiteren Ablenkung, riss ich meinen Blick ein weiteres mal von Dina los und holte auch noch die gewünschten Fußfesseln, wenn auch in einer etwas angerosteten Version. Sie beschwerte sich zwar aber wer 1 Collar gegen einen Satz Hand- und Fußfesseln eintauscht muss schon irgendwo Abstriche machen. Diese ihre Leihkajira war zwischenzeitlich auch aufgetaucht und durfte die Fesseln, zur Ermahnung und Erinnerung die Herrin nie wieder in den Fayheen zu befördern, vorerst in der Hand tragen. Dann entschwand die Händlerin mit rauschenden Roben und nahm die Leihkajira mit. Nun wäre endlich die Gelegenheit gewesen sich intensiver mit Dina zu befassen, ja wenn nicht in genau jenem Moment die Ratssitzung zu Ende gegangen wäre und ihre Herrin sie zu sich beorderte.

GR

2 Kommentare:

  1. Das man jini auch immer so ärgern muss. Mir kommt es fast so vor als mache das den Männern und kajirae besonders viel Freude. Das erfordert nun drakonische Maßnahmen *grins*

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  2. Sei lieber froh das nasse Roben nicht so viel zu erkennen geben wie es eine nasse Sklaventunika tut. Da wäre dir zwar auch nicht viel passiert, von wegen selber Heimstein und so, aber dann hätte sich der Schmied gestern Abend bestimmt noch verwirrter gezeigt.

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