Da widmete ich mich dann doch lieber den schöneren Dingen des Lebens, in diesem Fall war das Jina, die mir gerade über den Weg gelaufen kam. Ich behielt sie bei mir, Lu war noch auf den Feldern und wenn Kundschaft käme hätte ich jemanden der mal ein Brandingeisen heiß macht oder die Kurbel vom Schleifbock dreht. Komischerweise versicherte Jina mir das sie sich so gar nicht darüber freuen würde. Hmm, andere Mädchen rissen sich darum wenn sie mal in der Schmiede aushelfen dürfen. Sie wäre nicht wie die Anderen sagte sie mir. Das mir das bereits aufgefallen war, das auch sie einzigartig ist glaubte sie mir aber nicht. Sie wäre zwar anders aber nicht einzigartig meinte sie. Zeit für eine Lektion!
Ihre Tunika hatte nur einen Träger der über ihre linke Schulter lief, mit meinen Fingern die gerade noch über ihre blasse Haut strichen hakte ich in selbigen ein und zog ihn ihr von der Schulter so das der wenige Stoff eigentlich hätte zu Boden gleiten müssen. Tat er aber nicht, denn in letzter Ihn hielt die Kajira ihn in Brusthöhe auf und mit beiden Händen fest. Grinsend stand ich noch hinter hier als der Stoff stoppte, Lu schaute auch erstaunt aber das war ja kein Problem das man nicht lösen konnte, ich griff um sie und löste ihre Hände vom Körper damit sie den Stoff freigaben. Wieder wollte sie ihre Brüste bedecken doch diesmal befahl ich ihr die Hände herunter zu nehmen.
Langsam ging ich wieder nach vorne, meine Finger glitten dabei von ihren Hals aus über ihre Schultern nach vorne zu ihren Brüsten, als ich wieder vor Jina stand sah ich das ihr Körper reagierte, da konnte sie noch so voller Scham sein, auch ihr Sklavenfeuer wird bald hell lodern. "Glaubst du das meine Hände diese Linie die sie eben über deinen Körper gezogen haben auf einen anderen Frauenkörper jemals genau so wieder finden werden?" Sie schüttelte als Antwort nur mit dem Kopf. Dann befahl ich sie in den Nadu, sie sollte sich Lu anschauen und sich selber und mir dann sagen was ihr auffiel. Es dauerte eine Weile bis sie mir antwortete. Lu sei wunderschön und hätte noch was an. Das war es nicht worauf ich hinaus wollte und darum befahl ich Lu sich auszuziehen. Was sie sofort auch tat und sich und ihren nackten Körper im Nadu selbstbewusst präsentierte.
Trotzdem wusste Jina immer noch nicht was ich von ihr hören wollte. Ich sagte Jina, das sie sich Lu genau anschauen sollte, beide kniet ihr im Nadu und doch sieht es bei jeder ein wenig anders aus, Beinhaltung, Arme, Spreizung usw. und selbst wenn ihr versuchen würdet genau die gleiche Position einzunehmen, es würde nicht funktionieren. Warum? Das Wort Einzigartig kam ihr nicht über die Lippen, das war auch gut so, aber sie meinte das sie mich jetzt verstanden habe. Dann, sagte ich ihr, wenn du mich wirklich verstanden hast, dann drück den Rücken durch zieh die Schultern zurück, lächle, zeig was du hast, präsentiere dich! Sei stolz auf deinen Körper und setz ihn ein, er ist eines der wenigen Dinge die einer Kajira zur Verfügung stehen Männer auf sich aufmerksam zu machen. Wieder nickte sie nur und versuchte meine Anweisungen möglichst gut umzusetzen.
Dann durften sich beide wieder anziehen, während Jina schnell ihre Tunika überwarf, war Lu eher enttäuscht darüber, sie schien sich mehr erhofft zu haben. Ich brauchte ein paar Ehn für mich selber und so gab ich der Neugier der beiden Kajirae nach die sich unbedingt das neue Kontor im Hafen ansehen wollten. Ach so nicht Neugierde war es das sie trieb, nein sie meinten das sie doch den Weg kennen müssten falls man sie mal mit einen Auftrag ins Kontor schickt. Wie auch immer ich ließ sie laufen, natürlich nicht ohne den Hinweis vorsichtig zu sein, immerhin soll ja erst am Vortage wieder eine Kajira entführt wurden sein. Sie versprachen es. In der Zwischenzeit hörte ich mich in der Stadt um aber die Gerüchteküche war verstummt, zumindest was die Händlerin betraf, dafür sprach man jetzt überall darüber das die Regentenwahl entschieden sei und der Alte mit null Gegenstimmen wiedergewählt wurde.
Schneller als gedacht waren Lu und Jina wieder aus dem Hafen zurück, sie hatten Fremde gesehen und da muss sie die Angst gepackt haben, so das sie sich lieber wieder in den Schutz der Mauern begaben. Mir sollte es recht sein. Da die Sklavenhändlerin es inzwischen auch geschafft hatte den Ratssaal zu verlassen, schickte ich Jina zu ihrer Herrin und zog mich mit Lu zurück.
GR
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