So oder so ähnlich hätten es Mama und Papa auf der Erde wohl zu ihrem erwachsenen Kind gesagt, an dem sie nun jahrelang herumerzogen haben.
"Ich denke wir sind mit deiner Ausbildung durch" oder so in der Art, sagt es wohl die Sklaventrainerin zu ihrem Schützling.
Ja dann steht man da ...also man kniet klar aber naja. Da Weißt du erst mal nichts drauf zu sagen. Komisches Gefühl!
Sicher als Kajira arbeitet man nun darauf hin irgendwann mal verkauft zu werden, möglichst in männliche Hände weil man ja zeigen will was man tolles gelernt hat und es perfektionieren möchte.
Aber wenn das dann so weit sein soll, also in greifbare Nähe gerückt ist, dann wird einem schon ganz schön komisch.
Da ist mir dann doch erst mal ein Stein vom Herzen gefallen, als der Herrin wohl doch noch etwas eingefallen ist, was es zu verbessern gab. Was es war sagte sie nicht denn sie hatte Kopfschmerzen. Der Besuch sollte es richten.....
Besuch mit dem Namen Nic. Hm.
Der klopfte dann auch kurz nach dem meine Herrin zu Bett gegangen war an die Türe. Dina ließ mich die Türe öffnen und davor stand ein Mann in weiß. Nett war er anzusehen. Ein bischen schmächtig vielleicht. Hatte sicher keine Kajira die gut für ihn kocht. Aber das war ja mir erst mal egal.
Er kam also herein und setzte sich in die Kissen. Dina gleich dicht neben ihn und fing an ihn an den Schenkeln zu berühren und so komisch zu grinsen.....jaaa Dina, die war schon so ne richtige Kajira mit ordentlich Feuer *seufzt*.
Ich kniete mich mit meiner Sparflamme mal daneben und erhoffte mir einen ruhigen Abend mit ein paar Gesprächen. Also Dina und der Herr sprechen und ich höre zu..klar.
Sollte aber anders kommen......
Dina berichtete das die Herrin wünscht das der Herr der schüchternen Jina da mal zeigt oder beibringt was eine Kajira zu einer guten Kajira machte.
Er stellte mir Fragen und ob ich denn zufrieden wäre wenn ich nur ein Topfmädchen werden würde.
Nein also nur ein Topfmädchen will ich nun auch nicht sein. Ich will ja auch eine feurige Kajira sein, die gut dient und die man gerne mit sich nimmt.
Ich steh mir aber nach wie vor selbst im Weg. Ich trau mich nicht. Ich will nicht zurück gewiesen werden.
Der Herr Nic fragte mich was eine Sklavin mehr als alles andere möchte.? Das wusste ich zu beantworten. Danach fragte er, warum sie das möchte?
Da wusste ich keine Antwort drauf und suchte Dinas Blick. Die jedoch konnte nicht helfen.
Ich stotterte und stammelte und sagte weiter nichts.
Der Herr Nic fasste mit einer Hand an meinen Hals ohne fest zu zudrücken. Trozdem war das ein beklemmendes Gefühl.
Wer denn mein Leben jetzt in Händen hielte? fragte er mich.
Er natürlich! Wenn er zudrücken würde dann wärs das gewesen.
Langsam dämmerte es mir.
Eine Sklavin möchte mehr als alles andere den Herrn erfreuen. Und dies möchte sie weil ihr Leben in seinen Händen liegt.
Ich versprach das ich gleich morgen damit beginnen würde mich tüchtig anzustrengen. Morgen war ihm nicht schnell genug!
Er legte seine Hand mit dem Handrücken nach unten , neben sich auf das Kissen und warf mir einen bedeutenden Blick zu. Blöd nur, das ich keine Ahnung hatte was er wollte. Also ich wusste es natürlich schon, aber weil ich es nicht sicher wusste hab ich erst mal Dina angeschaut.
Die legte dann ihre Hand an ihre Hitze und ich wusste das ich richtig vermutet hatte. Noch einmal kurz zögern und dann rutschte ich über die Hand vom Herrn Nic.
Ja zugegeben, war schon ein gutes Gefühl, also ich bin ja nur schüchtern aber nicht ohne Gefühle *lächelt*.
Er stellte einen Finger auf und ich setzte mich so das dieser in mich eindrang. Gerade als ich mich etwas gehen lassen wollte stieß er einmal zu und schickte mich dann in die Felle.
Arrrg! Das war nicht so´das was ich mir vorgestellt hatte. Klar ich hatte vorher angedeutet müde zu sein aber das war doch VORHER!
Mal sehen wie das weiter geht.
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