Donnerstag, 22. September 2011

Rina

Es war gut wieder zu Hause zu sein, alles schien wie immer zu sein, selbst der Marktplatz war wie immer um diese Zeit kaum belebt. Nur ein paar noch unbesetzte Verkaufstände standen herum. Als ich mich wieder umdrehte stand bzw kniete plötzlich eines der Mädchen von meiner Nachbarin da, selbst das funktionierte noch. Es war die Neue deren Namen ich noch nicht kannte. Sie hatte dieses Mädchen erst vor ein paar Hand, kurz vor meiner Abreise, geschenkt bekommen und die damalige Besitzerin hatte ihr noch kein Namen gegeben so das sie ein jeder anders rief. Wobei das spannende war ja nur der erste Buchstabe. Bei meiner Nachbarin endeten ja alle Sklavennamen auf ina. Diese hier wurde Rina gerufen.

Ich weiß nicht ob das R etwas mit ihrer roten Haarfarbe zu tun hat, es ist mir auch egal, aber ein wenig eitel war sie schon oder doch nur auf der Suche nach einem Herrn? Jedenfalls wollte sie von wissen ob sie mir gefällt. Nach einem ersten Blick stufte ich sie als ansehnlich ein aber das schien ihr nicht zu reichen, denn sie fragte ob sie sich hinstellen darf um sich besser präsentieren zu können. Nichts da! Ich befahl ihr aber die Postion von Nadu zu Bracelets zu wechseln, nach einigen hin und her klappte es ganz gut und ihre Brüste kamen auf diese Art und Weise viel besser zur Geltung. Wieder schaute sie mich fragend an, immer noch auf eine Antwort hoffend die vielleicht noch positiver ausfiel.

Langsam schritt ich um sie herum, meine Fingerspitzen glitten dabei über ihre Schultern und sammelten ihr Haar ein, welches ich dann zusammenfasste und hoch nahm um einen besseren Blick auf sie zu haben. Dann ließ ich es durch meine Hände gleiten so das es wieder auf ihren Rücken fiel. Ich trat wieder vor sie. Gerade als ich sie aufstehen lassen wollte, fragte sie mich ob sie mal meinen Hammer halten dürfte. Welchen sie nun auch immer meinte, diesen Wunsch erfüllte ich ihr heute nicht, stattdessen fasste ich sie am Kinn drehte ihren Kopf zur Seite um mir ihr Gesicht genauer anschauen zu können, dann zog ich sie zu mir hoch. Als sie stand ließ ich ihr Kinn los, meine Hand glitt abwärts über ihre Brüste hinweg, gerade als ich meine Inspizierung fortsetzen wollte sah ich aus dem Augenwinkel das Kundschaft da war und ließ von ihr ab. Ich wollte mich gerade meinem Kunden zuwenden als ich von einer Horde Krieger über den Haufen gerannt wurde.

Als ich mich wieder berappelt hat stellte sich heraus, der Kunde war der Schreiber, der ein Messer geschärft haben wollte. Ein Messer das sich dann doch als Schwert herausstellte, welches beim Schattenfechten angeblich stumpf geworden ist. Nicht nur die Kajira schaute ziemlich bedröppelt bei dieser Erklärung, ich gebe zu das mein Gesichtausdruck bestimmt nicht viel intelligenter war. Zum Glück erklärte er es! Er, der Schreiber, würde des öfteren gegen seinen Schatten fechten, also er mit sich allein ohne wirklichen Gegner, einfach nur um fit zu sein und man solle ja nicht denken das sein Können mit dem Schwert an das eines Kriegers heranreichen würde.  Darum sei es ja auch  so schartig weil er, ungeschickt wie er ist, es des öfteren in seine Hartholzbücheregale gehauen habe.

Das erklärte nun einiges und so nahm ich mir Schwert nebst Kajira zum Kurbeln und machte mich auf zum Schleifbock. Kurz erklärte ich Rina was sie tun hatte und dann ließ ich auch schon das Schwert auf dem Schleifstein tanzen so das die Funken sprühten. Auch Rina schien fast zu tanzen, jedenfalls wogten ihren  Brüste im Takt ihrer Bewegungen mit, so das es mir sichtlich schwer fiel mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Als sich dann auch noch ein Träger ihres Camisk in Bewegung setzte und von der Schulter rutsche, was zur Folge hatte das ihre eine Brust fast entblößt war, war ich froh meine Arbeit geschafft zu haben. So konnte mit dem Schliff wenigstens nichts mehr schief gehen.

Im vorbeigehen zog ich ihr den Träger ganz von der Schulter und warf einen Blick auf ihre jetzt nackte Brust, ein Anblick der sich lohnte. Dann gab ich dem Schreiber die Waffe zurück und verlangte zwei Kupfer für meine Arbeit. Wie immer zahlte er prompt und ging dann in den Feuerkrug, beim Schwertschleifen zu zuschauen scheint durstig zu machen und als dann noch Geräusche aus dem Sklavenhaus drangen zog es auch die Kajira zu ihrer Herrin. So blieb mir nun genug Zeit und Gelegenheit all die Dinge aufzuarbeiten die  in meiner Abwesenheit liegen geblieben sind.

GR

PS: Bild reiche ich heute Abend nach.
PPS: Kommen doch keine Bilder, die sind einfach zu schlecht, war gestern wohl zu brettern zum fotografieren.

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