Sonntag, 2. Oktober 2011

Wunder der Evolution

Da ist man mal wieder nach Tagen der Auszeit im RP und was läuft einem über den Weg? Zumindest wenn man dem Profil glauben darf, den Avatar sah ich ja nur als Wolke, ein *Trommelwirbel*
Dominantes Kur Weibchen

Story: Nach Gor gesandt, um die Goreaner gegen die Priesterkönige aufzuhetzen. Intriegen und der alte nie enden wollende Krieg. Doch das Raumschiff kam unvorhergesehen vom Kurs ab und schlug zu früh auf. Von der ursprünglichen Besatzung überlebten nur Zwei. Hor Tah, einer der besten Krieger der Raumstation, übernahm die Führung der Expedition ins Ungewisse!

Charakter Stärken: Sehr dominant, guter Geruchssinn, Augen Hauptsinn, mäßig aggressiv, Nicht wasserscheu, Vorsichtig, greift nur an wenn siegessicher, eine der wenigen die etwas mehr kulturelle Annehmlichkeiten schätzt .

Charakter Schwächen: Bei Blutgeruch Neigung zur Raserei, Hass gegen verwilderte Kurii, Klimawandel wird schlecht vertragen.
Das ist mal zusammengefasst ihr Charakterbeschreibung. Ansonsten trug sie noch sehr viele Infos über die Kurii in ihrem Profil spazieren, die für sich genommen, zum großem Teil alle richtig waren. Zumindest wenn ich das mit dem vergleiche, was ich so an Infos aus den Büchern behalten haben. Gut es waren auch ein paar Klopse dabei wie, das Kurii unempfindlich sind gegen Pfeile, da das Fell zu dicht und die Muskeln zu hart sind. Hehe, das sei jetzt mal dahin gestellt ob ein Kurii seine Muskeln so fest anspannen kann das da kein Pfeil mehr eindringen kann und selbst wenn, läuft der den ganzen Tag mit angespannten Muskeln rum? Egal, das war ja auch nur der Grund warum sie ihr Meter resetten darf, denn sie kämpft natürlich auch. Aber der Rest passte dann irgendwie schon.

Das eigentliche anatomische Wunder war nämlich nicht das dichte Fell und die steinharten Muskeln, sondern das Kurweibchen an sich und vor allem das es auch noch dominat ist. Jetzt lassen wir mal alles weg was der gute John Norman über die Fortpflanzung der Kurii geschrieben haben und halten uns mal an den Grundgedanken der Bücher. Danach gibt es auf Gor eben nur ein dominantes Geschlecht und das ist immer das Männliche. Der gute alte John hat das mal am Beispiel der Sleenpaarung beschrieben. Demnach ist es so das das Weibchen zwar aggressiv sein kann,was die Jagd betrifft aber dominant ist nur das Männchen. Und jetzt soll es ausgerechnet bei den Kurii dominante Weibchen geben? Aber schauen wir doch mal was der Autor dazu sagt.
Wir haben dagegen drei oder, um genau zu sein, sogar vier Geschlechter. Da ist das dominante Geschlecht, das wohl am ehesten dem menschlichen Mann entsprechen würde. Dem Instinkt nach drängt es den Dominanten, zu töten und sich zu paaren. Dann gibt es eine Art von Kur, die dem Dominanten ähnelt, sich aber nicht paart und auch keine Tötungen mitmacht. Wenn man will, kann man das als zwei Geschlechter ansehen. Dann gibt es da die Ei-Träger, die befruchtet werden. Diese Art von Kur ist kleiner als der Dominante oder Nicht-Dominante, von dem wir eben gesprochen hatten. Der Eiträger ist das Weibchen«, sagte ich. Wenn du willst. Aber kurz nach der Befruchtung, innerhalb eines Mondzyklus, setzt die Ei-Trägerin den befruchteten Samen in einer weiteren Kur-Art ab, die einen Mund besitzt, aber sich nicht vom Fleck bewegen kann, eine Art Tentakelwesen. Diese setzen sich an harten Oberflächen fest, dunklen, kugelförmigen Anemonen gleich. Das Ei entwickelt sich im Körper dieser Blut-Amme und bricht sich einige Monate später einen Weg in die Freiheit. Das junge Wesen hat keine Mutter«, stellte ich fest. Nicht im menschlichen Sinne«, lautete die Antwort. Wenn es nicht selbst eine Blut-Amme ist, wird es dem ersten Kur folgen, den es sieht, vorausgesetzt, es handelt sich dabei um eine Ei-Trägerin oder einen Nicht-Dominanten. Was passiert, wenn es einen Dominanten zu Gesicht bekommt? Wenn es selbst Ei-Trägerin oder Nicht-Dominanter ist, wird es dem Dominanten aus dem Weg gehen«, lautete die Antwort. Und wenn es selbst potentiell ein Dominanter ist? Das Ungeheuer bleckte die Zähne. »Das hoffen ja alle. Wenn es ein Dominanter ist und einem Dominanten begegnet, wird es die Zähne fletschen und seine Klauen zeigen.

John Norman Band 12 "Die Bestien von Gor" Seite 266/277
Das ist ein Zitat aus einen Gespräch das Tarl mit dem Kur Halbohr, der ihn ans Ende der Welt gelockt hatte, führt und wo ihm dieser die Welt der Kuri erläutert. Schon aus diesen Zitat geht hervor das nur die Dominaten, jene welche dem menschlichen Mann entsprechen, kämpfen und dominant sind. Wie hätte es auch anders sein können in einen Roman nach der Philosophie von Norman, auf Gor in einer von Männern dominierten Welt.

GR

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