Dienstag, 1. November 2011

Limits und buchnahes RP, die unendliche Geschichte

Es war einmal an einen Nachmittag kurz bevor die Halloween-Partys anfingen, als es sich begab das in einer der vielen Gor-Gruppen das Chatfenster aufging und eine Frage gestellt wurde. Die Frage war, das diejenige die um Antwort bat gehört hatte, das es eine Gruppe geben würde in der man über SIMs lästern dürfe die nicht buchnah spielen würden. Da ihr diese Frage aber nicht beantwortet wurde regte sich die gute Frau nun gleich in diesem Gruppenchat darüber auf. Irgendwann meinte dann einer zu ihr, sie solle sich mal ihre Limits anschauen und überlegen ob diese buchnah wären oder ob das nicht alles was wäre, was ihr auf Gor tatsächlich passieren könnte und dann soll sie die Frage nochmal neu stellen. Ihre Limits waren übrigens folgende:

keine Entführung, keine Sklaverei, keine Vergewaltigung und kein Sex.

Ihre Antwort war, wenn die anderen alle richtig spielen würde hätte sie solche Limits nicht. Schließlich wäre sie angeblich schon mal fast versklavt wurden nur weil sie "Tal!" gesagt habe. Also im Prinzip war es so, über buchfernes Gor-RP meckern aber unter einem Vorwand alles ausschließen was einem selbst nicht zusagt im RP. Natürlich sah sie das nicht ein, denn schließlich sind ja immer die anderen schuld und immer sind es die anderen die nicht buchnah sind, man selber ist, Limits hin oder her, so buchnah, das, wenn man es zuklappt, man zwischen den Seiten eingeklemmt wird. Der krönende Abschluss war dann die Frage ob man ihr nicht wenigstens einen Assasinen nennen könnte der sie ausbildet. Nur blöd das Norman das Buch über die weiblichen Assasinen noch nicht geschrieben hat. Gruselig, gruselig!

GR

2 Kommentare:

  1. Das ist doch mal wieder ein Fall der üblichen Rosinenpickerei. Mit den Limits ist man eigentlich auf Gor fehl am Platze.

    Was sollte man auch mit einer solchen Gefangenen anfangen? Gleich töten, weil das Collar um ihren Hals herum sofort immer wieder platzt? Naja... nicht mein Problem, solche fragwürdigen Gestalten werden von mir im Fall des Falles, wenn es nötig sein sollte, gefesselt und dann direkt im Hafen irgendwo anders hin geschickt und fertig.

    Denn da lohnt sich ziemlich sicher der zeitliche Aufwand eines normalen Spiels schon nicht...

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  2. Das Tolle ist doch, dass jeder, wirklich ausnahmslos jeder Gor-Spieler von sich sagt, dass er buchnah spielt. Ich ja auch. Und ich fliege einen Tarn.
    Denn: In den Büchern findet man Belege für alles. Für weibliche Kämpfer (Tribesmen), für bewaffnete Sklaven (Fighting Slave et al.), für Piraten (Raiders), für Tattoos und Piercings (Nomads), für Frauen in Hosen (Beasts), für Frauen ohne Schleier (Explorers), für Frauen mit Schleier (fast überall), für männliche Sklaven, die das bleiben wollen (wieder Fighting Slave), für männliche Sklaven, die nie welche waren (Hunters), für Tarnreiter aus der roten Kaste (Tarnsman), für Tarnreiter aus jeder anderen Kaste (Assassin etc.) ... die Liste ist endlos.

    Man sollte, um Gor wieder zu einer interessanten, abenteuerlichen Spielwelt zu machen, die auch auf Leute ohne Spaß an ihrer Einkommenssteuererklärung attraktiv wirkt, mal aufhören, immer reflexartig mit dem Finger zu zeigen und zu geifern. Die Hölle, das sind wohl tatsächlich die anderen. :)

    Wenn ich mal wieder Gor spiele, möchte ich eine Sim, auf der Abenteuer stattfindet - und nicht limitbefeuertes andere-Leute-für-döööfer-halten. :)

    Verdammt, ich wiederhole mich wie eine CD mit Kratzer ....

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