Sonntag, 27. November 2011

Zurück nach Jorts

Die letzten Tage war ich viel unterwegs, es hatte mich vom Vosk wieder zum Laurius verschlagen. Zu guter Letzt war ich wieder in Lydius. Viel hatte sich hier verändert seit meinem letzten Besuch. Der Hafen war befestigt wurden als erwarte man den Einfall von Feinden. Überall standen Katapulte, Pechschleudern und Ballistas herum. Das deckte sich mit dem was mir der Schmied aus Jorts Fähre erzählt hatte. Nur die beiden Ketten die er angefertigt hatte und die man ihm nicht bezahlte konnte ich nirgendswo entdecken. So blieb mir nur als Vermutung das die im Wasser lagen und hoch gezogen werden um bei einem Überfall die Einfahrt in den Hafen zu versperren.


Eigentlich war es mir auch egal wo die Ketten herumlagen, Hauptsache ich konnte die Tatsache das sie noch nicht bezahlt waren für mich ausnutzen. Darum machte ich mich auf dem Weg zu meinem "Freund" Ash mit dem ich sowieso noch eine Rechnung offen habe und der, so wie man mir gesagt hatte auch in dieser Kettengeschichte mit drin hängt. Leider war mein tun nicht von Erfolg gekrönt da dieser Mann wie vom Erdboden verschwunden war. Ich beschloss nach Jorts Fähre zurückzureisen um eventuell noch weitere Informationen zu erlangen.

Da ich diesmal auf der richtigen Seite des Vosks war, konnte ich mir sogar diesen Skipper mit seiner Fähre ersparen der sowieso immer auf der falschen Flussseite wartet. Der Ort wirkte diesmal ziemlich verschlafen. Ich wollte meine Schritte eigentlich zum Gasthaus lenken um mich dort einzuquartieren aber der Kommandant hielt mich auf. Also berichtete ich ihm von meinem Beobachtungen in Lydius. Es schien ihn ein wenig zu beunruhigen, da er von Gerüchten wusste das die Nordvölker einen Angriff planten und Lydius als ihr erstes Ziel galt. Allerdings war er auch sehr verwundert wieso man diese Belagerungsmaschinen außerhalb der Mauern aufbaute, denn wenn der Hafen fiel, hatte man den Feind gut ausgerüstet, meinte er noch. Doch da war ich nun wirklich der falsche Ansprechpartner.

Die ganze Zeit juckte die schlecht verheilte Narbe auf der meiner linken Wange, so das ich immer wieder daran herumpulte, was der Gefährtin des Kommandanten und Ärztin in diesem Ort gar nicht gefiel. Wenigstens verkaufte sie mir eine Salbe die helfen sollte das dieser Juckreiz nachließ und so die Narbe vielleicht endgültig abheilt. Auf meine Frage ob es denn noch freie Zimmer im Gasthaus gäbe, rief man eine Kajira die sich um mich kümmern sollte. Blöderweise die, die am unerfahrensten war, falls ich das noch richtig in Erinnerung haben sollte, eine Barbarin, frisch von der Erde weggefangen. Das konnte ja heiter werden.

Tatsächlich schaffte sie es aber das eine freie Zimmer noch zu finden und sich mir gegenüber verständlich zu machen. Da sie ja nun ein wenig unsere Sprache sprach, trug ich ihr auf mir noch etwas zu essen und einem Krug Paga zu holen. Während die Kajira sich nach unten begab machte ich mich auf einen der Kissen bequem und wartete gespannt darauf ob das auch klappen würde. Es dauerte nicht lange und sie war mit dem Paga zurück, noch bevor ich sie anfahren konnte wo sie denn das Essen gelassen hätte, sagte sie das es gleich durch eine Kajira der Hauses gebracht werden würde. Derweil ließ sich sich neben mir im Nadu nieder und goss den ersten Becher mit Paga voll. Bevor sie mit ihren Serve beginnen konnte, griff ich nach dem Seil was sie sich um die Hüften geschlungen hatte um ihren Camisk zusammenzuhalten und zog sie näher an mich heran.


Mit einer Mischung aus Erschrecken und einem Lächeln sah sie mich an und begann mit ihren Serve. Mittendrin platzte die andere Kajira herein und brachte das Essen, huschte dann aber wieder leise davon, so das ich meine Aufmerksamkeit nur auf die Eine richten musste. Ihr Serve war noch etwas hölzern aber man musste ihr zugute halten das sie sich bemühte. Ich nahm den Paga und stürzte ihn hinter um der Kajira dann gleich wieder den leeren Becher in die Hand zudrücken. Jetzt widmete ich mich erstmal dem Essen, ich schnitt den Käse, das Brot und den kalten Braten in mundgerechte Stücke und begann zu essen.

Kauend wannte ich mich dann der Kajira wieder zu. "Mach den Becher wieder voll, du kannst den Serve sicher auch noch besser!" sagte ich zu ihr, worauf sie mir eilig  versicherte sich zu bemühen. "Nicht bemühen, besser machen!" knurrte ich sie an. Ich schob meine Hand unter ihren Camisk und kam dabei ihrer empfindlichsten Stelle ziemlich nahe. Mein Blick war auf ihr aufgeregtes Gesicht gerichtet als ich die Verschnürung vom Camisk löste und den Fetzen von ihren Körper zog. "So jetzt!" forderte ich sie auf und ließ meine Hand auf ihren Oberschenkel liegen als sie mit ihrem Serve anfing. Meine Hand die ihre Lust befeuerte zeigte ihre Wirkung und der Serve wurde sehr viel ansprechender, ihre aufflackernde Hitze führte dazu das sie mehr sich selbst als den Paga präsentierte.


Ich nahm erst den Paga und dann sie, ich packte sie mit beiden Händen, so das sie bäuchlings auf den Tisch zwischen dem Pagakrug und dem Teller mit dem Essen vor mir zum liegen kam. Einige Ehn später, ließ ich erleichtert und entspannt von ihr ab. Sie hatte sich doch deutlich besser angestellt als befürchtet, zur Belohnung ließ ich ihr die Reste des Essens und schickte sie weg, sollte sie ihrem Herrn erzählen was sie wollte. Als sich die Tür hinter ihr schloss, trank ich noch eine letzten Paga, dann sank ich ins Bett.

GR

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