Montag, 16. Januar 2012

Aufmerksamkeitsprobleme

Tja, da war ich wieder in Jorts Fähre. Es blieb zwar nur ein Tag um mal zur Ruhe zu kommen aber was solls? Besser als gar nichts! Nachdem ich ein paar Sachen geordnet hatte, ging ich auf einen Paga hinüber ins Gasthaus. Von weiten gesehen, waren auch einige Gäste da so das es sich tatsächlich zu lohnen schien und man vielleicht auch die neusten Geschichten aus Jorts erfuhr. Merkwürdigerweise verschwanden aber alle Gäste als ich auftauchte. Wenigstens ließ mir der Sklavenhändler eine Kajira da, wenn auch nur damit sie mir was zu trinken bringt, dann wollte er sie bei sich haben. Also ließ ich mir wenigstens einen Paga für einsame Männer bringen und harrte der Dinge die eventuell noch auf mich zukommen sollten. Zum Glück tauchte zusammen mit dem Paga auch eine der Gasthauskajirae auf, so das ich dem Sklavenhändler seine beruhigt entlassen konnte.

Es war die Rothaarige, die mit den gefühlt 50 Namen und da ich ja wieder ein paar Tage weg war interessierte mich nun erstmal wie sie denn gerade heute hieß. Guls, meinte sie! Gut das war nun auch nicht gehaltvoller als die anderen Namen vorher und merken würde sich wahrscheinlich eh nicht lohnen, nächste Hand hat sie bestimmt schon wieder einem neuen Namen. In der Zwischenzeit wurde es unruhig hinter mir, warum wusste ich nicht genau aber die Rote starrte interessiert zum Marktplatz und so blieb mir nichts weiter übrig als ihren Kopf per Hand wieder asuzurichten damit sie mir ihre ungeteilte Aufmerksamkeit widmet. Es war eine Reisekajira, die sie ablenkte, wie es schien und der Slavenhändler kümmerte sich auch schon um sie, nichts also was meine Aufmerksamkeit erforderte und schon gar nicht die einer anderen Kajira


Ich drückte der Roten meinen Pagabecher in die Hand und schickte sie Nachschub holen. Als sie zurück war meinte ich nur: "So und nun mit aller Aufmerksamkeit!" und ließ mir den Paga servieren, zur ihrer Rettung sei erwähnt das sie den Paga auch voller Hingabe servierte und mich dadurch zumindest kurzzeitig besänftigte. Dann kam tatsächlich nochmal Leben in die Bude. Die Ärztin und auch der Hauptmann setzten sich zu mir, wobei die Ärztin die Gelegenheit nutzte die andere Gasthauskajira in irgendwelche Pflegedinge eines wahrscheinlich kranken Mannes einzuweisen und mehr oder minder auch unterstellte das die beiden in Versuchung kommen könnten ihm Alkohol zu geben, was nun gar nicht gut sein sollte

Das rief die Rote auch wieder auf den Plan und sie meinte sich dagegen verwehren zu müssen. Mal abgesehen davon das mich diese Pflegegeschichte überhaupt nicht interessierte, sollte sie es in gerade jenen Moment auch nicht intererssieren. Eine letzte Verwarnung und der Hinweis das sie gleich was anderes holt außer Paga, brachten sie wieder zur Besinnung. War es nun Angst vor einer Strafe oder nur ihr schlechtes Gewissen oder doch die Besinnung darauf warum sie hier war, so bot sie mir jetzt an mich zu massieren, damit ich mich besser von den Strapazen des Tages erholen kann. Gut, so strapaziös war der Tag heute nicht aber die Tage davor schon und da ich morgen schon wieder auf Reisen wollte, erlaubte ich es ihr

Ich hoffe nicht das ich mich unter ihren Händen zu sehr gehen ließ aber die Ärztin nutzte die Gelegenheit zusammen mit ihrem Gefährten, dem Hauptmann, aufzubrechen. Mir sollte es recht sein, so konnte ich mich der Kajira etwas intensiver widmen. Sie kniete ja hinter mir, so dicht das ich ihre vollen Brüste durch meine Tunika hindurch spüren konnte. Ich trank den letzten Schluck Paga und stellte den Becher auf den Tisch, dann fuhren meine Hände über ihre Schenkel und als ich merkte das sie reagierte, suchte die eine den Weg zu ihrer Hitze und widmete sich dieser intensiv. Als ich der Meinung war das diese voll entfacht war, warf ich mit der anderen Hand das Geld auf den Tisch und stand auf. Ich dreht mich um und sagte noch zu ihr: "Ich glaube dieser Denkzettel wird dich härter treffen als es die Kurt könnte!" Dann ging ich zurück zu meinem Haus.

GR

2 Kommentare:

  1. Ich habe gefühlt 50 Namen, nicht gefüllte! *grinst*

    ERSTER!

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  2. Wenn nicht sogar bald 51! Geändert und den Zähler einen runter gestellt.

    Wenn auch nur als ZWEITER!

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