Montag, 2. April 2012

Geschenke

Ich war gerade so halbwegs erwacht, meine beiden Kajirae schienen ausgeflogen zu sein, als ich jemand vor der Schmiede nach mir rufen hörte. Als ich nach draußen schaute, sah ich das es die Regentin war und ein ungutes Gefühl beschlich mich. Trotzdem konnte ich sie da ja unmöglich stehen lassen und so ging ich zu ihr und gab mich möglichst freundlich. Es stellte sich heraus das sie weniger als Regentin und mehr als Hausbauer hier war und von mir eine paar Auskünfte zur Machbarkeit diverser Metallkonstruktionen brauchte. Es ging also nicht um den befürchteten Abriss der Schmiede sondern scheinbar um einen Auftrag für mich. Da mir anfangs nicht so ganz klar war was sie genau von mir wollte, folgte ich ihr zu dem Ort wo die teile gebracht wurden und ließ es mir dann nochmals erklären. Dann arbeiteten wir gleich eine Lösung aus für die ich nun in den nächsten Tagen die notwendigen Stücke herstellen werde.

Als alles gesagt war und wir uns sogar relativ schnell über den Preis einigen konnten machte ich mich auf den Rückweg. Dabei sah ich meine beiden Vulos vor der Herberge knien und wie sie dabei die Gefährtin des Wirtes anhimmelten. Na ja, ganz stimmt das nicht, eigentlich himmelten sie mehr den Wurm an den diese Frau auf dem Arm trug, sie hatte wohl letzte Nacht eine Tochter entbunden. Das war insofern interessant da der Wirt  in seinem Glück nun für alle Freigetränke auslobte. Bevor ich allerdings diese Einladung annehmen konnte, scheuchte ich Dara in die Schmiede, sie hatte wohl das Schmiedefeuer entfacht und sah genauso schrecklich aus wie gestern wo sie es das erste Mal tat. Ausreichend Wasser sollte da Abhilfe schaffen.


Ich folgte der Gesellschaft nach drinnen und Lu brachte mir ein Ale. Ich finde sowieso das ausgegebene Getränke gleich noch mal viel besser schmecken. Im Feuerkrug ging es dann ziemlich hoch her und man konnte kaum den Gesprächen folgen. außerdem schwirrte mir immer noch der Auftrag der Hausbauerin durch den Kopf. dazu kam dann noch das ich Dara ein neues Kleidungsstück versprochen hatte. Ich erhob mich dann irgendwann, verabschiedete mich von den Freien, nahm die mittlerweile wieder saubere Dara mit und verschwand in Richtung Schmiede. Dort angekommen ließ ich sie sich ausziehen und durchsuchte in der Zeit diverse Ketten, Ringe und Gürtel bis ich gefunden hatte was ich brauchte.


Als Dara nackt vor mir stand gab ich ihr den Gürtel, sie schaute mich zwar verwundert an, schaffte es aber doch das Teil richtig anzulegen. Mit ein paar Handgriffen passte ich den Gürtel an und dann verschloss ich ihn. Ich trat einen Schritt zurück und betrachtete das Gesamtkunstwerk nochmal in Ruhe. Ich konnte zufrieden sein, dieser Gürtel würde, wenn notwendig, gute Dienste leisten. Ich öffnete ihn wieder und Dara durfte ihn wieder ablegen und dann bei ihren Sachen verstauen. Da ich, wenn auch aus anderen Gründen, ebenfalls in die Kammer ging, hörte ich wie sie über den Gürtel schimpfte und ihn Folterwerkzeug nannte.


Es reichte, da halfen heute auch keine Entschuldigungen mehr, da halfen nur weitere Geschenke. Ich ging kurz zurück in die Werkstatt und holte ein paar Cuffs die ich ihr vor die Füße warf und die sie anlegen sollte. Dann fesselte ich sie an die Bank und zwang sie sich bäuchlings auf den Boden zulegen. Die Kurt zu holen, diese Arbeit machte ich mir nicht erst, sondern ich nahm meinen Gürtel von der Tunika und ließ den Riemen auf ihren Rücken tanzen. Sie sollte erfahren was wirklich Schmerzen bereitet. Wimmernd lag sie auf der Matte vor der Bank und versuchte mich zum Aufhören zu bewegen. Ich streifte meine Tunika ab, trat hinter sie, drückte mit meinen Füßen ihre Beine auseinander und legte mich auf sie.

"Genieß es!" sagte ich zu ihr "Vielleicht ist es das letzte Mal das du dies Vergnügen hast:" Setzte ich noch gehässig dazu und nahm sie mir. Als ich mit ihr fertig war und von ihr abließ lag sie immer noch schwer atmend auf der Matte, ich ließ sie sich hinknien, man sah ihr an das die irgendwo zwischen Schmerzen und unbefriedigter Lust schwankte. Ich löste ihre Ketten und ging zu meinen Fellen hinüber. Dara selber ließ ich dort, flehend schaute sie mir nach. Eine Weile ließ ich sie noch im Ungewissen, dann gab ich ihr ein Zeichen, nur kurz, ganz knapp, man hätte es übersehen können, doch sie schien nur darauf gewartet zu haben und kroch zu mir.


Sie kniete sich neben mich, ihr Kopf war demütig gesenkt. Noch immer bebte etwas in ihr noch immer schwankte sie zwischen Lust, Schmerz und unbefriedigter Leidenschaft. Sie schien ihre Lektion gelernt zu haben. Langsam schob sich meine Hand zwischen ihre Schenkel, ihr Unterleib drängte sich meinen Fingern entgegen, die Erlösung gab es heute nur im Kleinen.

GR

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