Dienstag, 10. April 2012

Keuschheitsgürtelwochen

... bei Obi, könnte man meinen. Nachdem der Schmied vor kurzem seiner damaligen Zweiten einen Gürtel angepasst hatte, wohlgemerkt nur angepasst, für den unwahrscheinlichen Notfall, das eine entsprechende Strafe mal fällig werden sollte, diese jetzt aber nach ihrem Verkauf bei ihren neuen Herrn, warum auch immer, nun dauerhaft einen eisernen Gürtel tragen muss, hatte der Händler nun gestern auch sein Erlebnis der besonderen Art. Nein er trug keinen eisernen Gürtel! Nur ein bisschen Rost hatte er nachher am Finger. Aber dröseln wir das Ganze mal auf!


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Gestern war ich endlich nach Jorts Fähre zurückgekehrt. Die En'Kara Messe war vorbei und ich hatte dazu auch die Informationen die der Kommandant von Jorts haben wollte um seine Racheglüste zu stillen. Nein nennen wir es besser um seine Wiedergutmachung zu erlangen. Bei meiner Ankunft war aber alles wie immer. Der größte Teil der Bewohner war im Spielhaus versammelt und frönte dem Zar. Nebenbei wurde noch die Organisation einer Handelsreise besprochen. Es blieb mir also vorläufig nichts weiter übrig als mich dazu zu setzen, zu zuhören und auf einen günstigeren Zeitpunkt zu hoffen um meine Informationen loszuwerden.

Wenigstens, wenn auch erst ach Aufforderung, kümmerte sich die Rote um mich und fragte ob sie mir einen Paga bringen darf. Während sie sich dann in Richtung der Krüge und Becher fortbewegte, schaute ich ihr nach. Irgendwas an ihr war heute anders als sonst. Als sie wieder neben mir kniete und mir den Paga servierte, sah ich endlich was es war. Sie trug einen eisernen Gürtel! Meinen Paga hielt ich in der einen Hand, mit der anderen griff ich nach den Gürtel und fragte sie was sie denn da mit sich herum trägt. Einen eisernen Gürtel halt und den müsse sie solange tragen bis sich was ändert. Sie sprach zumindest teilweise in Rätseln, darum hakte ich noch ein wenig nach und erfuhr, das der Kommandant es persönlich angeordnet hatte und das man sich davon erhoffte das diese Stadtsklavin besser ihren Pflichten nach kommt.


Ob sich denn schon was zum Besseren geändert hätte, wollte ich wissen. Doch sie verneinte, sie sei jetzt eher noch unaufmerksamer als vorher, da ihre Hitze sie so quälen würde. Ja das hatte ich auch schon bemerkt, zumindest das unaufmerksame. Tja dann blieb ihr wohl nichts weiter übrig als zu warten bis der Gürtel unter ihr weggerostet ist. In der Zwischenzeit hatte ich den Gürtel losgelassen und fuhr mit meinen Fingerspitzen über ihren Unterleib, immer hart an der Linie entlang den der Stahl vorgab. Sie wand sich unter meinen Berührungen und flehte mich an, sie dort nicht weiter zu berühren, da sie ja doch keine Erlösung erlangen könnte.

Ich ließ vorerst von ihr ab. Zumal sie genug damit zu tun hatte nun böse Blicke zum Schmied zu werfen, der sich schon die ganze Zeit köstlich über sie amüsierte. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, meinte ich nur sie soll sich nicht so haben, immerhin blieben ihr noch genug andere Möglichkeiten um Männer zu erfreuen, auch wenn sie selber da nicht ganz so viel von haben sollte. Das Spielhaus hatte sich mittlerweile ziemlich geleert, um nicht zu sagen das ich mit der rothaarigen Kajira nun allein war. Das war die Gelegenheit für sie, mir ihre Fingerfertigkeit zu beweisen. Tatsächlich enttäuschte sie nicht und so war es zumindest an diesem Abend kein Nachteil das sie den Gürtel tragen musste.

Bei einen Paga danach, versuchte sie mich doch tatsächlich zu überreden das ich mit dem Kommandanten rede, das sie den Gürtel  los bekommt. Natürlich nicht weil das in ihrem Sinne wäre. Nein, natürlich nur das ich beim Serve nicht auf Stahl sondern auf was schöneres schauen kann. Doch den Wunsch verwehrte ich ihr. Ich gehe mal davon aus das der Kommandant schon weiß was er macht um die Stadtkajirae zu erziehen. Apropo Kommandant, jetzt war langsam die Gelegenheit heran ihn die Informationen zukommen zu lassen die er von mir haben wollte. Er war zwar noch am Kennel beschäftigt aber es hatte den Anschein das dies nicht mehr lange dauern konnte.

Ich machte mich vom Spielhaus aus auf den Weg hinüber zum Kennel, den der Kommandant gerade verließ. Er sprach noch kurz mit einer weiteren rothaarigen Kajira, die der rothaarigen Nackten im Kennel was zum essen zukommen lassen sollte, dann endlich konnte ich in Ruhe mit ihm sprechen. Ich legte ihm also alles dar was ich beim En'Kara für ihn an interessanten in Erfahrung bringen konnte. Man merkte ihm an das es nicht im vollem Umfang das war, was er erhofft hatte aber es sollte doch reichen um ihn seinem Ziel ein Stück näher zu bringen.

GR

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