Mittwoch, 23. Mai 2012

aus Weiß wird Rot

.... wenn auch ungeplant, denn eigentlich standen heute ganz andere Dinge an. Nach dem ich am Tag zuvor so eine Art gegenseitige Gewöhnung zweier Kajirae hatte, stand heute entweder ein Besuch bei der Ärztin an, Sklavenpapiere ausstellen, oder eben das Branding. Doch beides war gar nicht so einfach. Im den Räumlichkeiten der Ärzte lag ein Freier rum der von mindestens drei Ärztinnen, zwei davon von außerhalb, behandelt wurde, wenn da einer mit solch einer "schwerwiegenden" Verletzung rumliegt, brauch man wegen einer Sklavenuntersuchung gar nicht erst fragen und für das Branding stand es auf den ersten Blick auch nicht viel besser. Irgendeiner war der Meinung gewesen "Ich bau mal ein paar Marktstände auf und leg damit das ganze öffentliche Leben lahm!", was zur Folge hatte das ich die Brandingstation nicht nutzen konnte.

Flava schleppte in der Zwischenzeit etwas zum Frühstück heran und ich konnte nun bei Käse, Brot und Ei überlegen wie ich weiter verfahre. Zum Glück fiel mir ein das ich noch irgendwo, aus der Zeit auf dem Gut, den selbst gebastelten Bock haben muss, den kramte ich nun raus. Ein Feuertopf dazu, den ordentlich mit Glut und Kohle gefüllt nun konnte es fast losgehen. Flava hatte das Pech das Lu noch auf den Feldern war und sie nun ihr Brandingeisen selber erhitzen durfte, sicher nicht das schönste Gefühl! In der Zwischenzeit sprach mich dieser Händler noch an, der hier den Markt vollgestellt hatte. Er wollte mir tatsächlich Eisenerz verkaufen. Nur da hätte er auch Wasser in den Fayheen schütten können, das wäre ungefähr genauso sinnvoll gewesen. Schließlich besaß Kasra eine eigene Mine und suchte selber immer wieder Abnehmer für das Erz.


Doch nun war es an der Zeit Flava auf den Bock zu binden. Zitternd legte sie sich auf den Stamm, als erstes fixierte ich ihre Hände, dann ihr linkes Bein. Sie wirkte ängstlich, wusste sie doch was auf sie zukam, kannte sie doch den Schmerz. Ich nahm das Eisen aus der Glut und ging um sie herum, dann legte ich meine Hand auf Ihr Bein und suchte ein letztes Mal ihren Blick bevor das rotglühende Eisen sein Werk verrichtete. Kurz nur schrie sie auf, dann biss sie sich auf die Lippe, Tränen füllten ihre Augen. Ich warf das Eisen in einen Wassereimer in dem es zischend versank. Einen Moment wartete ich noch, dann band ich sie los, sie noch festhalten damit sie mir nicht wegsackt, ließ ich sie auf die Knie gleiten. Während sie noch mit sich selbst kämpfte, ging ich zum Tisch, holte den Tiegel mit der Brandsalbe und drückte ihn ihr in die Hand.


Vorsichtig behandelte sie das frische Mal damit, als sie mir den Tiegel wieder geben wollte, schickte ich sie in die Kammer. Sie war wohl doch noch nicht so fest auf den Beinen wie ich dachte, denn kaum stand sie, sackte sie auch schon wieder weg, geradewegs in meine Arme. relativ schnell berappelte sie sich jedoch und ging dann, wenn auch immer noch ein wenig wacklig los. nachdem ich das Schließen der Truhe gehört hatte und sie ewig nicht wieder kam, schaute ich vorsichtshalber nach ihr. Sie saß auf dem Bett, wirkte verstört und starrte auf das rot leuchtende Brandzeichen auf ihren Bein. Ich ging zu ihr und wollte wissen ob sie ihre Unterwerfung schon bereut habe, doch das stritt sie vehement ab. Sie ist was sie ist, sagte sie mir. Dann griff sie nach meiner Hand. Sie wollte wohl das ich mich zu ihr setzte. Doch den Gefallen tat ich ihr nicht, zwar setzte ich mich zu ihr aber wies ihr dann einen Platz zu meinen Füßen zu.

Sie bettelte wenn auch eher wortlos um etwas Zuwendung aber ihre ganze Mimik und Gestik, ihr Körper sprach davon, sie suchte meine Nähe. Ich sagte ihr noch das sie froh sein soll eine White zu sein, nicht wenig Männer würden auf ein Branding keine Rücksicht nehmen und trotzdem den Dienst in den Fellen einfordern. "Und du nimmst Rücksicht!" wollte sie wissen. Ich musste grinsen, was sollte ich mit einer die vor Schmerzen  quiekt statt vor Lust und die als White nicht mal so genau wissen dürfte was sie da tut. Das sagte ich ihr auch. Sie wirkte enttäuscht, wie schon am Abend zuvor wanderten ihre Finger über mein Bein ihr Blick war vielversprechend und fragend zugleich. Als ihre Hand schon unter meiner Tunika verschwand, beugte ich mich zu ihr und meinte nur, das sie mich natürlich jederzeit vom Gegenteil überzeugen dürfe.

Als wenn es nur dieser Worte bedurft hätte wurde sie aktiver, sie drängte sich an mich, ihre Hände konnte sie nicht mehr stillhalten und plötzlich hatte ich sie auf meinem Schoss sitzen. Den Schmerz hatte sie vergessen, die Lust und die Sehnsucht endlich geöffnet zu werden, hatten sie übermannt.


GR

4 Kommentare:

  1. *schmunzelt* Genau das meine ich(bei mir drüben Richtung Sexrps^^)*Ich mag es mehr subtiler*
    angedeuteter.*
    Es ist alles gesagt und viel Platz für das,was ein jeder sich vorstellen mag.

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  2. Dann ist die Geschichte von Gestern ja auch was für dich, auch nicht bis ins kleinste Detail erzählt.

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  3. Hihi, im RP kann ich es haarklein emoten. Hart oder zart.Kein Problem, nur in Blogs,RP-Nacherzählen ,mags ich es dezenter.Ich finde einfach ,im RP mags passen im Blog nicht so Es sei denn es steht außen dran, was drinnen ist :D
    Aber ist eben auch eine subjektive Sicht

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  4. Und ich bin ausdrucks technisch viel zu limitiert als das man Angst haben müsste alles das was nach einem hier angedeuteten Fade to Black noch passiert sein könnte, ich in aller Deutlichkeit aufschreiben würde. Außerdem müsste ich dann noch die Jugendschutzseite vorschalten und das will ich nicht.

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