Montag, 7. Mai 2012

Die Wüstenurt, sie hofft

Ich hatte meine Abreise aus Jorts verschoben. Das lag einfach daran das heute das Finale des Zar-Turnieres geplant war. Außerdem wurde wieder eine Delegation aus Kasra erwarte und angeblich war da sogar ein Händler dabei und deshalb hatte der Richter mich gebeten, das ich mich um diesen kümmere. Wie immer kam es anders als man es geplant hatte. Als ich mich von meiner Arbeit losgerissen hatte, war das Finale schon vorbei und es wurden nur noch die Plätze 3 und 4 ausgespielt, gerade mal so das ich noch bei der Preisverleihung dabei war. Von den Kasraern war erst recht nichts zu sehen. Zum Ende des Turniers ging ich hoch ins Gasthaus, ich glaubte was von Freipaga gehört zu haben.


Lange hielt ich mich da aber nicht auf, denn mir fiel ein das ich noch was in meinem Haus vergessen hatte. Darum ging ich zurück und erledigte die letzten Arbeiten, damit ich dieser Tage meine nächste Reise antreten kann. Auf dem Rückweg zum Gasthaus kam ich am Kennel vorbei wo der Hauptmann mit dieser Kräuterfrau aus Schendi sprach. Jedoch nicht nur die Beiden waren dort sondern auch die Insassin empfing mich mit einem freundlichen Fauchen. Nachdem ich kurz mit dem Hauptmann gesprochen hatte, widmete ich mich wieder dieser Wüstenurt. Ich hatte so etwas wie einen Narren an ihr gefressen, es machte mir Spaß ihr etwas Hoffnung zu geben und sie im nächsten Moment wieder ins tiefste Tal der Verzweiflung zu stürzen.

Natürlich machte ich das nicht zu meiner Erbauung, jedenfalls nicht vordergründig, nein ich wollte damit schon ein bestimmtes Ziel erreichen. Darum unterhielt ich mich mit ihr auch über die Tahari, immerhin stammt ich ja aus Tor, einer Stadt am Rande der Wüste und Sie war eine Kavar. Jedenfalls behauptete sie das. Ich riet ihr nun endlich zu essen und zu trinken und nicht so zu tun als ob ein Mädchen aus der Tahari mit weniger Wasser auskommt als die anderen Menschen auf Gor. Wenn sie den Käfig lebend und nicht als Sleenfutter verlassen will, sollte sie besser auf mich hören. Wie gesagt, wir sprachen von lebend und nicht frei, denn das sie hier frei herauskommt das glaubte auch sie nur.


Ich machte ihr klar das sie eigentlich nur die Wahl hatte als Sleenfutter zu enden oder ihr weiteres Leben als Stadtsklavin zu führen und da ihre angebliche Gefährtenschaft auch vollzogen wurde, würde sie als rote Seide gelten und recht schnell im Alkoven landen. Entsetzt starrte sie mich an und jammerte das sie das nicht könne, das sie nie und nimmer im Alkoven den Männern dienen könnte und überhaupt würde sie doch viel lieber frei sein. Ich soll doch so gut sein und sie frei lassen. Nur gut das ich hier nichts zu sagen hatte und die Tür zum Kennel eh nicht auf bekam und so erzählte ich ihr weiter von den Annehmlichkeiten die sie als Sklavin erwarteten.

Wieder und wieder unterbrach sie mich dabei und flehte ob ich sie denn nicht irgendwie hier raus bringen könnte. Doch dazu müsste ich sie ja frei kaufen. Ich tat so als hätte ich das wie zufällig und unabsichtlich gesagt, doch sofort begannen ihre Augen zu leuchten und sie fragte nach ob ich das wirklich für sie tun wollte, sie wäre bestimmt auch gar nicht teuer. So langsam hatte ich sie da wo ich sie hin haben wollte. Der erste Schritt war getan, sie fragte ob ich nicht etwas für sie bezahlen würde. Doch das reichte mir noch nicht und deshalb forderte ich sie auf, diesen Wunsch etwas demütiger vortragen könnte, worauf sie sich in den Tower kniete. "Nadu!" befahl ich ihr, immerhin war sie ja von roter Seide, sie glaubte scheinbar selber nicht was sie da tat als sie ihre Schenkel öffnete und ihren Wunsch wiederholte. "Bitte kauft mich frei Sir!"


"Wenn man dich hier rauslässt wirst du eine Sklavin sein! Du wirst ein Collar tragen, dessen Schlüssel ich hoffentlich erhalten werde also sprich mich mit Herr an!" Sie schluckte und zögerte lange, bevor sie es noch  einmal versuchte: "Bitte kauft mich frei Herr!" Jetzt musste sie nur noch das frei weglassen dann war alles perfekt, ich redete ihr ein das keiner wissen durfte das ich sie frei kaufen will und das sie deswegen dieses Wort "frei" besser für kurze Zeit aus ihrem Wortschatz streichen sollte. Ich weiß nicht ob sie mir glaubte aber ihre Verzweiflung und die Angst am morgigen Tag für immer als Sklavin zu enden, ließen sie alles tun was ich ihr sagte. Sie korrigierte ihre Sitzposition , senkte demütig den Kopf und sagte den Satz den sie morgen noch mal wiederholen wird.

"Bitte kauft mich Herr!"

GR

9 Kommentare:

  1. Macht der Händler auch was anderes als freie Frauen zu versklaven? :)

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  2. Macht er doch gar nicht, für die groben Sachen ist der Schmied zuständig, der hat wirklich schon mal versklavt, mitten in Kasra. Beim Händler läuft das anders. Die Bäckerin hat sich ihm freiwillig unterworfen und diese Urt trägt ein Kef auf ihren Oberschenkel, ist also rechtlich gesehen schon eine Sklavin. Ok, das geht aus diesem Post nicht hervor aber im ersten Post zu diesem Thema hatte ich das, glaube ich, schon erwähnt.

    Und ob das alles klappt steht ja auch noch in den Sternen, schließlich ist da nichts OOC abgesprochen sondern hat sich so ergeben.

    Ach stimmt gar nicht, der Händler hat ja doch schon mal versklavt, das Fischermädchen aus Fina, deren Vater das Boot nicht zahlen konnte aber das ist schon wieder eine andere Geschichte. *g*

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  3. Luc sagt:

    Das liegt an der Nachbarschaft beim Schmied zum Sklavenhaus Pinion. Das weht da irgendwie zu ihm rüber und färbt dann irgendwie auf den Händler ab. Aber wenigstens habe ich damit keine Schererein, wenn sich das in Jorts oder woanders zuträgt, sonst heißt das hinterher wieder: Näh, und Nöö und Gnaa und alles und endet vor Gericht und Konsorten…

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  4. Deswegen ist die Kammer jetzt auf der anderen Seite der Schmiede, damit das eben nicht mehr so zum Schmied rüber weht und alle etwas ruhiger leben. *grinst*

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  5. Nett, zu verändern das Aussehen Ihres Blogs;) aussehen
    Es ist schade, dass ich weiß nicht, Deutsch und ich muss Google Übersetzer nutzen - und er weiß, ist was es ist ...

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  6. Dass der Händler und der Schmied gerne versklaven oder Versklavtes gerne einsammeln, muss ich ja nicht näher erörtern ;-p
    Zum Blog muss ich sagen, dass dieses Schön-Wetter-Design nicht wirklich passt. Muss zwar nicht schwarz sein, aber das sieht nach allem aus, nur nicht nach nem Gor-RP-Blog *duckt sich jetzt lieber weg* ;D

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  7. Vom Schwarz bin ich weg, weil einfach jetzt zu viele Gor-Blogs gibt die genau jenes schwarze Design nutzen, man muss sich ja ein wenig abheben. Und Cassia, wer sagt denn das es auf Gor kein schönes Wetter gibt? :P

    Du hast aber Recht, mir gefällt es auch noch nicht wirklich gut und ich werde mich in den nächsten Tagen hoffentlich dazu aufraffen können die Vorlage zu überarbeiten, wenigstens das Hintergrundbild auszutauschen.

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  8. Die Wüstenurt erinnert mich irgendwie an Dalla... mh - kopfkratz.

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  9. Ist das jetzt gut oder schlecht Bart?

    Unabhängig davon kenn ich keine Dalla.

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