Samstag, 5. Mai 2012

Thesen

Der Goreaner achtet das Leben!

Ja klar und die Krieger und Attentäter tun nur so.

Der Goreaner liebt Kinder!

Wirklich jeder oder gibt es da nicht vielleicht auch ein paar die Kindern nichts abgewinnen können?

Der Goreaner liebt Spiele!

Wirklich? Jeder jedes Spiel oder kann es nicht sein das der eine nur Brettspiele mag, der andere nur Wetten und der nächste eher sportliche Wettkämpfe?

Alle Rarii bersten fast vor Ehrgefühl und halten sich immer an den Kodex!

Echt jetzt? Da gibts keine Säufer, Tagediebe, Verbrecher? Rote Kleidung macht aus jedem einen Gutmenschen?

Die Tage auf Gor werden als Finger bezeichnet!

Warum das, nur weil die Woche Hand heißt und fünf Tage hat? Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt?

Nur besondere Krieger können Tarns fliegen!

Ja klar aber auch nur im ersten Buch. Später überlegt sich John das nochmal und führt die handzahmen Transport- und verspielten Renntarns ein.

Beliebig erweiterbar!

GR

3 Kommentare:

  1. ...beliebig erweiterbar? Sicherlich. Ellenlang.
    Aber auch defintiv mit einem Satz zusammenfassbar:
    "DEN Goreaner" gibt es nicht.
    Denn selbst in einer fiktiven Welt gehe ich davon aus, dass ein Mensch ein Individuum ist. Wenn SL Gor beginnt, "DEN Goreaner" spielen zu wollen, uniformiert es sich, tötet jegliche Kreativität im Keim und erstickt somit jedwede Freude am Rollenspiel und der Entwicklung des jeweiligen Chars!
    Natürlich sollte die Individualität so gespielt werden, dass es "realistisch" bleibt, soll heissen, ich sehe keinen Kajirus plötzlich mit einem Tarn abzischen oder eine Freie öffentlich in der Taverne knutschen, sicher nicht. Aber heisst das, dass der Char nicht diesen Wunsch hegen darf? Nein. Man kann vieles so spielen dass die Individualität durchschaut, zumindest jedem Mitspieler ooc klar wird ohne ic ausgespielt zu sein......beispielsweise kann sich der Kajirus mit einem Hang zum Fliegenlernen oft und häufig in der Nähe von Tarns herumtreiben und so er gewillt ist sich ic mit den Konsequenzen seines Handelns auseinander zu setzen, auch mal in den Tarnturm schleichen. Und die Freie die so gerne ihre erotischen Gefühle (und nun sage mir niemand sie hätte keine zu haben!) auch in der Öffentlichkeit ausleben würde? Klar, wenn sie nicht als Sklavin enden will und nicht total deppert ist, wird sie es bei dem Traum belassen. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht nervös auf ihrem Kissen herumrutschen wird wenn das Objekt der Begierde sich ebenfalls in der Taverne befindet, dass ihre Hände vielleicht unauffällig in ihrem Schoss herumnesteln, auf dem Kleid natürlich, und ihre Augen einen verräterischen Glanz aufweisen können.
    "Der Goreaner" ist ein Mensch. Ein Mensch der in einer sehr restriktiven Gesellschaftsordnung überleben muss und wird. Komische Vögel, schwarze Schafe und Rebellen gegen Gesellschaftsordnungen kennt jede Kultur, also auch eine erdachte.
    Der Königsweg liegt m.E. darin, sehr genau abzuwägen wo man seinen Char rebellieren oder auffällig reagiern lässt, und wo er vernünftigerweise angepasst agiert. Ein Heiler muss nicht unbedingt grün tragen.....so lange er durch eine Armbinde oder einen grünen Gürtel als solcher zu erkennen ist weiss ich nicht, wo er seiner Kaste mit einem grauen outfit Schande machen würde.
    Nein, für mich gibt es ihn nicht, "DEN Goreaner".

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  2. Besser hätte ich die Langfassung auch nicht schreiben können!

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  3. Lol, gut.
    was willste von einem der gern Paraemotes schreibt auch an Kürze erwarten, würzig war es hoffentlich dennoch. *grinst*

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