Donnerstag, 28. Juni 2012

Flötenspiel

Nach der Steinwüste im Voltai tat mir die Rückkehr ins mehr grünlich gelegene Jorts ganz gut. So gut das ich sogar für etwas längeres Schlafen das Weckritual ausschlug. Später dann, wo ich mich bezwungen hatte und aufgestanden war, ging ich nach unten, mit der Befürchtung das sich die beiden Kajirae nun schon selber die Köpfe eingeschlagen hätten und ich das nicht mehr selber tun müsste. Doch es kam alles ganz anders! Beide Mädchen standen völlig unversehrt vor dem Haus und machten sich Gedanken darüber ob Su von ihrem letztem Herrn, jetzt wo ich sie ja so halb gestohlen hatte, wohl Schmuck, Tuniken und ähnliches mitnehmen dürfe.


Darüber machte ich mir nun ehrlich gesagt gar keine Gedanken. Viel mehr war ich immer noch am mich wundern wie friedlich das heute ablief. Die Erklärung war, das ich anscheinend nicht nur zum Schmuck hinterher lamentieren dazu gekommen bin, sondern wohl auch die Friedensverhandlungen der beiden gestört hatte. Wie sich herausstellte hatte Tehis zwei Flöten geschnitzt eine für sich und eine Su. Damit boten sich ja nun völlig neue Möglichkeiten der Abendunterhaltung. Flötenduett, Tanz zur Flötenmusik oder eben auch das gemeinsame Spiel auf nur einer Flöte, welches ich zumindest als krönenden Abschluss des ganzen bevorzugen würde.

Noch war es aber nicht so weit und bevor man sich um meine Flöte kümmern durfte, war erstmal das Wohlergehen meines Magens dran. Sollten die Zwei zusehen ob sich aus dem was man in der Taverne vorfand etwas vernünftiges zaubern ließ. Um es vorweg zu nehmen, es ließ sich und während sich Su in der Küche zu schaffen machte, brachte Tehis mir einen Paga, einen von der guten Sorte. Beim Essen fiel mir ein das ich Tehis zwar nun schon etwas öfters mit in Jorts hatte sie aber immer noch nicht wusste wie sie sich bei Überfällen oder ähnlich unangenehmen Ereignissen zu verhalten hat. Deshalb beauftragte ich Su damit das schleunigst nachzuholen und Tehis einzuweisen. Leider stellte sich dabei heraus das Tehis panische Angst vor Spinnen hat und so schickte ich sie zur Eigentherapie ins Haus damit sie alle dort eventuell eigenisteten Spinnen entsorgt, nur Su behielt ich bei mir.


Diese nutzte die Gelegenheit mich auszufragen wie ich Fisch zubereitet mag. So wie ich sie verstanden hatte wollte sie morgen fischen gehen. Sollte mir recht sein, jetzt war mir aber nach dem Essen ein weiterer Paga lieber, den ich mir dann auch von Su bringen ließ. Sie nutzte die Gelegenheit sich hinreißend zu präsentieren, so das ich nicht nur den Paga an mich nahm sondern auch Su näher zu mir zog, um mal nachzuschauen was sich da durch den dünnen Stoff ihres Camisks abzeichnet. Su nutzte das aus und schon glitt der Stoff zu Boden und noch bevor ich mich versah kniete sie über mir. Sie hatte wohl schon vor mir gewusst was ich wünschte und was auch ihr Erlösung bringen würde. Das bisschen Tunika was dazwischen lag und noch störte war schnell beiseite geräumt.


Tehis war inzwischen mit ihrer Spinnentherapie fertig und kam zurück, merkte aber recht schnell das sie im Moment nicht gebraucht wird und verdrückte sich wieder. Weit konnte sie aber nicht sein, denn kurz darauf erklang das Spiel einer Flöte. Viel bekam ich davon nicht mit denn noch forderte Su meine ganze Aufmerksamkeit, kurze Zeit später lag sie dann schwer atmend in meinen Armen. Nach dem auch ich mich ein wenig gesammelt hatte, ließ ich Su von meinem Schoß und machte mich auf den Rückweg zu meinem Haus. Von Tehis war weit und breit nichts zu sehen und so nahm ich Su mit in die Felle. Doch so ganz hatte ich die Rechnung nicht mir Tehis gemacht, denn es dauerte nicht lange  und ich hörte leise Schritte im Haus. Spürte wie die Felle kurz gelupft wurden und wenige Ihn später sich ein zweiter Frauenkörper an meine Seite schmiegte.

GR

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