Samstag, 23. Juni 2012

jortsches Wecken

Kaum wurde ich wach, nein eigentlich dämmerte ich noch in Halbschlaf vor mich hin, da spürte ich wie sich das Fell mit dem ich mich zugedeckt hatte sich wegbewegte und abgelöst wurde von den Berührungen sinnlicher Lippen die sich über meinen Bauch hinab bewegten. Und so wie ich schlagartig meinen Dämmerzustand verließ, genauso schlagartig wurde mir klar was dies bedeute. Ich wagte einen Blick in die Richtung wo ich die sanften Lippen auf meiner Haut spürte und das was ich sah bestätigte mir meine Vermutung. Es war Su die ihr Versprechen von gestern wahr machte mich jeden früh so zu wecken. Wohlig brummend sank ich zurück in die Kissen und ließ sie ihr letztlich entspannendes Werk verrichten. Selbst das überlaute zuschlagen der Haustür, welches nach oben drang konnte mich dabei nicht stören.


Su half mir dann später noch beim ankleiden, damit ich mich auf den Weg zur Taverne machen konnte wo noch ein gebratenes Vulo vom Vortage auf mich wartete. Auf den Weg dorthin lief mir Tehis über den Weg die eigentlich Rambeeren sammeln wollte, nun aber mit leeren Korb da stand. Wie es sich herausstellte hatte sie aus überbordender Freundlichkeit heraus dem Kommandanten einige angeboten und der hatte gleich richtig zugegriffen. Also nicht bloß eine Handvoll, nein einen Korbvoll trifft es besser. Da ich gegen einen Rarius nicht viel ausrichten kann, ließ ich meine Wut an Tehis aus und scheuchte sie dann mit der Maßgabe, sich erst wieder blicken zu lassen wenn der Korb sich wieder mit Rambeeren gefüllt hatte, erneut in los.

Die Nächste die meine schlechte Laune zu spüren bekam war Su. Ziemlich harsch schickte ich sie in die Taverne das Vulo aufzuwärmen und wenn sie sich auch mein Essen wegnehmen lässt, dann könnte sie sich gleich hinter Tehis zur Bestrafung anstellen, sagte ich noch zu ihr, bevor ich man dann noch kurz und gequält, mit mühsam unterdrückter Wut mit dem Kommandanten unterhielt. Zum Glück hatte der aber noch einiges mit der neuen Stadtsklavin vor und so ließ ich mich von Su nur zu gern auf die Terrasse der Taverne entführen, wo schon mein Vulo wartete. Zu ihrem Glück noch vollständig. Vorsichtshalber machte ich mich auch gleich darüber her, nur von den beigelegten Trauben ließ ich ein paar übrig.


Von Su ließ ich mir meine fettigen Finger mit ihren Lippen säubern, was sie auch sehr hingebungsvoll tat. Ich bin mir zwar nicht sicher ob es ihr um den Geschmack des Vulos ging welcher diesen noch anhaftete oder ob es nur eine weitere eindrucksvolle Demonstration ihrer Lippen- und Zungenfertigkeiten war, ein kleiner Vorgeschmack eben auf später. Auf alle Fälle reichte es um mich wieder ein wenig milder zu stimmen und als Belohnung fütterte ich sie mit zwei drei Trauben die sie langsam zwischen ihren vollen Lippen einzog und genoss. Dann kniete sie sich dicht neben mich und wartete ab. Als sie später abräumte und mir noch einen Paga brachte, gestattete ich ihr die letzten Trauben auch noch zu essen.

Als ich meinen Paga trank fiel mein Blick auf ihren Halsreif, ich griff nach ihm, schob meine Finger darunter und streifte mit meinem Daumen über die Gravur als wollte ich mich vergewissern das es immer noch das falsche Collar war das sie trug. Von Su wollte ich wissen ob es mittlerweile Nachricht gab von Ihrem Herrn. Doch das verneinte sie, keine Silbe, keine Zeile und im Haus wäre er die letzten Tage auch nicht gewesen, antwortete sie mir in einem Tonfall als es wäre es ihre Schuld. Ich ließ von ihr ab und überlegte, dann wollte ich von ihr wissen wie lange ich sie schon bei mir habe. 8 oder 10 Tage antwortete sie mir. 8 waren es um genau zu sein die ich sie in meinem Haus hatte und ich würde weiter warten müssen um in dieser Sache eine Klärung herbeizuführen.

In der Zwischenzeit hatte sich die Terrasse merklich geleert, man merkte das es straff auf das Handende zuging und kaum jemand im Ort war. Allein brauchte ich hier nun auch nicht rumsitzen, denn Paga hatte ich auch im Haus. Deshalb erhob ich mich und machte mich auf den Rückweg, wer weiß, vielleicht waren ja auch schon frische Rambeeren da.

GR

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