Donnerstag, 9. August 2012

Reise nach Hochburg

Wach wurde ich diesmal weil Stimmen nach oben drangen, Su schien mit irgendjemanden zu reden. Noch hatte ich aber überhaupt damit zu tun meine Wahrnehmungsfähigkeit nach oben zu fahren, als das es mich interessierte was unten passierte. Kurze Zeit später stürmte dann aber Su auch nach oben um mir beim Ankleiden zu helfen. Es wurde langsam Zeit, schließlich stand heute die Reise nach Hochburg an. Der Tross der Reisenden wartete schon auf der Terrasse des Gasthaues, die Lady um die es ging, verteilte die Handgelder und es konnte losgehen. Zuerst mit dem Schiff noch ein Stück Voskaufwärts und dann schlossen wir uns einen Handelstross an, bis wir endlich Hochburg erreichten.


Der Tross zog weiter ins Voltai, wir nahmen aber die Mühen auf uns und bezwangen den Berg und die Treppen die uns nach oben in die Stadt führten. Oben keuchend angekommen wurden wir vom Präfekten und einem Krieger in Empfang genommen. Nach einem kurzen Geplänkel und den üblichen Fragen nach dem woher und wohin, führte man uns ein Gebäude was einem überdimensionalen Vogelkäfig glich und sich als Teehaus entpuppte. Dort wollte man alles weitere mit uns besprechen.Die Fremde die wir begleiteten, schien sich indes für diverse Schriftrollen zu interessieren, die sie morgen , studieren oder zumindest erstmal suchen wollte, während ich ein paar Möglichkeiten des Handels versuchte auszuloten. Doch leider waren unser Mangel und unser Überschuss ziemlich gleich, so das wir nicht zu Potte kamen. Nur etwas rote Malfarbe mitzunehmen wird mir wohl gelingen.


Die Einzige die richtig Spaß hatte war die Sklavenhändlerin, die hier einen Pudding serviert bekam und bei dem Genuss des selbigen fast verging. Mir blieb also nichts weiter übrig als mich dem Paga hinzugeben und später Su loszuschicken, ein Quartier für mich zu organisieren. Eins der Gästehäuser wurde es dann. Zwar spartanisch eingerichtet aber besser als eingerollt in einem Fell unter freien Himmel zu übernachten.

GR

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