Mittwoch, 3. Oktober 2012

Wer feiern kann, kann auch leiden

Nach dem ich Shani gestern ein wenig verwöhnt hatte, immerhin hatte sie wohl sowas wie Geburtstag, war es heute an der Zeit ihr zu zeigen wo ihr Platz ist. Nicht das ein Grund bestanden hätte und sie die kleine Geste gestern zum Anlass genommen hätte sich von ihren Platz zu erheben, nein das nicht, rein vorsorglich halt. Das waren so die Gedanken die mir durch den Kopf schossen als ich erwachte und Shani am Rande meines Felles knien sah. Ich stand auf und während wir noch sprachen, gab ich ihr ein Zeichen sich ebenfalls zu erheben. Sie stand vor mir und schaute mich unschuldig an, wusste sie doch nicht was ich wollte und hoffte definitiv auf etwas ganz anderes als meine Hände sie berührten.

Noch lächelte sie, auch noch als ich ihr den Rock von den Hüften riss sah ich noch die Vorfreude in ihren Augen leuchten, doch diese wich schnell als ich sie am Oberarm packte und sie zu dem merkwürdigen Brett mit den vielen Ringen an der Wand schliff. Schnell waren die Ketten mit den Cuffs verbunden die sie trug, kaum das sie sich zu wehren wagte, nur ihre Augen flehten mich an und ihr Mund formte leise ein "Warum?". Eine Antwort erhielt sie nicht. Als ich mich nackt wie die Felle mich freigegeben hatten an sie drängte keimte noch einmal Hoffnung in ihr auf das es vielleicht doch eher lustvoll statt schmerzhaft zugehen könnte, doch da täuschte sie sich. Die Nähe suchte ich nur um ihr das Brusttuch vom Körper zu reißen. Dann trat ich ein Stück zurück.


Das eine Ende des Tuches wickelte ich um meine rechte Hand, ich war zu faul nach unten zu gehen und die Kurt zu holen, doch dieses Tuch würde mir auch gute Dienste leisten. Ein Stück weit drehte ich es zusammen dann schlug ich wortlos und ohne Vorwarnung zu. Ihr Schrei, mehr getrieben vom Schreck als das es wirklich schon so schmerzte, übertönte sogar kurz den Kampflärm der Krieger die hinter meinem Haus trainierten. Kurz nur wartete ich ab, dann holte ich erneut aus und wieder landete das zu einem Seil gedrehte Tuch, diesmal deutlich härter, auf ihrem Hintern. Wieder schlug ich zu und wieder, zwischen den Schlägen  ihr immer eine kurze Pause der Erholung gönnend. Sie schrie, sie wand sich, sie flehte und doch reckte sie mir wie zum Trotz ihren Po noch entgegen.

Ich legte eine kurze Pause ein und trat dicht hinter sie, schien es doch als wenn sie nicht genug bekommen könnte. Erst wenn ihr Herr genug hätte, meinte sie, doch eher demütig als trotzig. Ich drückte mich wieder von ihr weg, diesmal landeten die Schläge ohne Pause auf ihren Hinterteil, welches sich begann zu verfärben, an manchen Stellen begann die Haut aufzuplatzen, meine Hand senkte sich und ich ließ das Tuch fallen. Sie hatte genug gelitten. Als ich ihre Ketten löste und sie ihren Halt dadurch verlor, fing ich sie auf und hielt sie fest bis ihre zitternde Beine ihr wieder den Halt gaben den sie brauchte. Langsam beruhigte sie sich wieder und auch der Fluss der Tränen ließ nach.


Dann beugte ich sie über die große Truhe, die meine Sachen enthielt. Ich wollte mir die Schäden die ich verursacht hatte etwas genauer anschauen, Deshalb wanderten meine Finger über die Striemen die das Tuch auf ihrer hellen Haut hinterlassen hatte. Es würde ein paar Tage dauern dauern bis sie verheilt waren aber es war nichts was einer Ärztin bedurfte. Lange konnte ich allerdings diesen Anblicks der vornüber gebeugten Kajira die ihren Po so in die Höhe reckte nicht ertragen und ihr mir regte sich ein anderes Verlangen, jenes auf welches Shani schon zu Beginn gehofft hatte. Sie hatte Glück und sie bekam es als Zugabe obendrauf und konnte so den Schmerz zumindest für kurze Zeit verdrängen.

Einige Ehn später löste ich mich schwer atmend aber tiefenentspannt zu von ihr, ich konnte es nicht lassen und als ich mich von ihr löste bekam sie noch einen letzten leichten Schlag mit der Hand auf ihren verfärbten Hintern. Wieder quiekte sie auf und dann scheuchte ich sie mir meine Sachen zu holen und sich selber anzuziehen, schließlich wollte ich mich noch im Gasthaus sehen lassen. Dort kam ich gerade noch rechtzeitig an um in die Diskussion zum Thema Rarn einzusteigen. Während mir Shani einen Paga brachte, den sie ungewöhnlich hibbelig servierte, das könnte vermutlich an den Verfärbungen ihres Hinterns gelegen haben, lauschte ich kurz der Unterredung um mitzubekommen worum es genau ging.


Kin und ich wollten ja die Tage nach Rarn um ein Dokument zu überbringen und plötzlich regte sich, trotz eines Ratsbeschlusses dazu, Widerstand. Es ging noch eine Weile hoch her, nicht nur weil man um unsere Sicherheit fürchtete sondern auch weil Vermutungen ausgesprochen wurden, das, falls wir wirklich dieses Dokument überbringen würde, es zu einem Krieg mit Rarn kommen könnte. Da aber niemand einen anders lautenden Beschluss des Rates vorweisen konnte, als den das dieses Dokument zu überbringen sei, beschlossen der Hauptmann und ich diese Reise allen Warnungen zum Trotz anzutreten.

GR

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen