Sonntag, 25. November 2012

Minizarturnier

Heute war es nu soweit, das Zarturnier sollte stattfinden. Die Bretter waren aufgestellt, der Spielplan hing aus und auch ein Podest für die Siegerehrung war herangekarrt worden. So nach und nach trudelten die Spieler und Zuschauer ein. Gemeldet waren 8 Spieler und 3 Ersatzleute, eigentlich genug für dieses Turnier. Trotzdem musste die Turnierleitung feststellen das nur 6 Spieler angereist waren und von den Ersatzspielern nur Einer. Also verschob man den Turnierbeginn. Als klar wer das niemand mehr auftaucht begann die Suche nach den achten Spieler. Da Kin sich standhaft weigerte selber zu spielen und auch seine Sklavin ums verrecken nicht zum Einsatz kommen sollte, schickte ich, damit das Turnier nicht platzt, Shani ins Rennen.


Gut eigentlich hatte ich ihr ja verboten zu spielen aber wer wenn nicht ich konnte es aufheben und außerdem war es ein guter Test inwiefern sie schon wieder tauglich war für Turnierspiele. Das Ergebnis war zwiespältig. Sie verlor gleich ihr erstes Spiel und war damit raus aus dem Turnier. Das war natürlich nicht geeignet meine Laune zu heben Missmutig wand ich mich ab und den anderen Spielen zu. Shanis Glück war, das sie gegen die spätere Gesamtsiegerin ausgeschieden war. Als das feststand besserte sich meine Laune etwas. Es war doch noch nicht alles an ihr verloren, ansonsten hätte ich mir überlegen müssen ob ich nicht doch auf das Angebot von Lucs Haushälterin zurückkomme und Shani für zwei Kupfer verkaufe.


So aber war alles im grünen Bereich, wenn ich ihr ein wenig Training verschaffe sollte sie im neuen Jahr wieder erfolgreich spielen können. Soll sie jetzt der Schreiberin erstmal auf die Sprünge helfen und dann in der Zarladder mitspielen um sich ein wenig Wettkampfpraxis zu verschaffen, dann sollte es bald wieder für erfolgreiche Turnierteilnahmen reichen. Jetzt jedoch schickte ich Shani erstmal los die Preisgelder aus der Stadtkasse zu holen, die sie dem Hauptmann überbringen sollte. Die Siegerehrung endete mit dem üblichen Gedöns von Danksagungen von seitens der veranstaltenden Zargilde an die Stadt, welche sich ihrerseits auch wieder überschwänglich bedankte das sie dieses Turnier ausrichten durfte. Zeit bei einem Paga wieder Normalität einkehren zu lassen.


GR

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