Montag, 3. Dezember 2012

Sklaventand

Gestern hatte ich mich mal an das zweite Türchen des Adventskalenders gewagt und bin grandios gescheitert. Die LM führte mich zwar in eine große Mall, das Geschenk sollte aber laut Beschreibung genau in dem Laden sein vor dem ich gelandet war. Dieser Laden war so klein das ich mich kaum drinnen drehen konnte, trotzdem habe ich nicht mal die Fakepakete gefunden. Ich gebs auf, für solche Hunts bin ich einfach nicht geschaffen. Ich starte am 10, noch mal einen Versuch und dann lass ich es gut sein. Nun aber zum RP

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Nach einigen hin und her und etwas Gesuche hatte sich endlich der blöde Gesichtsschmuck der Sklavin angefunden auf den der  neue Besitzer so scharf war, lag er doch tatsächlich in meinem Lager. Wie immer er auch dahin gekommen war ((wohl mal ein Emote überlesen)), nun konnte ich den endlich übergeben. Zuvor hatte ich aber noch erfahren das im Gasthaus eine Fremde eingezogen war die mich zu sprechen wünschte. Ich ließ  den Schmuck, Schmuck sein und ging hinüber, wollte ich die Frau doch nicht warten lassen. Diese schlief aber noch und wie sich herausstellen sollte, wurde sie auch den ganzen Abend nicht mehr wach.


Die Zeit wo ich allein im Gasthaus war nutzte Shani um mir einiges zu beichten, so hatte der selbe Krieger der so scharf auf den Sklavenschmuck war, sie mal wieder zurecht gewiesen, weil sie sich der Fremden gegenüber ungebührlich verhalten hätte. Nur war Shani nicht ganz klar was sie falsch gemacht hat, denn die Frau hätte sie mehrfach für ihr Auftreten gelobt. Ich ließ das vorläufig zu stehen, sollte wirklich was passiert sein was einer Strafe würdig wäre, würde der Krieger mir schon was erzählen oder die Fremde oder gar keiner und die Sache verläuft im Sand weil es wieder einmal nur heiße Luft war und jemand seinen Frust abbauen musste.

So nach und nach füllte sich das Gasthaus und ein Stimmengewirr hob an das man kaum noch mitkam geschweige denn sein eigenes Wort verstand. Was ich mitbekam war aber, das es um das Verschwinden von Tuhfah ging und um das Zahlen einer Entschädigungssumme durch denjenigen der sie während der Abwesenheit ihres Herrn in Obhut genommen hatte. Weiterhin bekam ich gerade noch so mit das die Höhe der Entschädigungsumme und die Tatsache mit welcher Leichtigkeit der Krieger selbige zahlte bei der Schreiberin Verwunderung hervorrief und diese nach ein Lohnerhöhung schrie, gefolgt von einigen Vorschlägen zur Steuererhöhung damit das alles auch finanzierbar bleibt, doch da stieß sie bei mir auf taube Ohren, denn allein von seinem Sold konnte der Krieger sich diese Summe auch nicht leisten.

Was mir aber auffiel, auch weil ich dazu nur schauen musste und nicht zuhören, war, das die Sklavin deren Schmuck ich noch besaß schon wieder welchen in ähnlicher Art trug. Ich nahm an das der Krieger nun den alten Tand für seine Sklavin nicht mehr haben wollte, fragte ihn aber vorsichtshalber. Da ich nicht gleich eine Antwort erhielt hakte ich etwas später nochmal nach. Da hatte ich ja was gemacht! Setzte doch der Krieger sofort zu einer Schimpftirade an bezeichnete mich als Lügner, weil ich gesagt hatte das ich den Schmuck nicht habe und das er ihn aus meinem Lager persönlich herausgeholt hatte.

Nun wurde es interessant! Klar wirklich Diebstahl war es ja nicht, der Schmuck gehörte ja rechtmäßig ihn aber deswegen hatte er ja nicht in mein Haus einzubrechen. Doch dann stutzte ich, der Schmuck war doch noch im Kontor. Es stellte sich heraus das er den Schmuck aus dem Vorratskeller des Gasthauses gezogen hatte. Jetzt war mir doch zum Lachen zu mute, was immer er aus den Müll und den Abfällen des Gasthauses gezogen hatte, der besagte Schmuck konnte es unmöglich sein und da ich den Vorratskeller auch nicht als mein Lager betrachtete, sah ich auch von einer Klage auf Einbruch ab. Ich schickte Shani den Schmuck aus dem Kontor holen, damit diese Farce endlich ein Ende fand, doch so schnell konnte sie gar nicht zurück sein wie der Krieger plötzlich aus dem Gasthaus verschwunden war.

Wie auch immer? Morgen ist ja auch noch ein Tag, ich werd den Schmuck schon loswerden. Den Abend ließ ich dann aber bei einen Paga und dem beruhigenden klimpern der Münzen aus den Gasthauseinahmen der letzten Hand, die Shani mir vorzählte, ausklingen.

2 Kommentare:

  1. "Wie immer er auch dahin gekommen war ((wohl mal ein Emote überlesen)), nun konnte ich den endlich übergeben."

    Hast du mein Herr :) Den Tag als der Sklavin der Kopf geschoren wurde, versuchte Talia mehrmals vor dem Kennel dir den Schmuck zu übergeben. Ich nahm ihn dann an mich und brachte ihn gleich mit den Haaren in den Kontor. Im Vorratkeller war er allerdings nie gelagert :)

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  2. Ich glaub ich werd langsam alt oder vielleicht sollte ich mich im RP nicht zu sehr auf die "Bösen" konzentrieren. hehe!

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