Montag, 4. Februar 2013

Zurück aus Alfreds Kuppe

Da ist man mal einen Tag nicht da und schon überschlagen sich die Ereignisse! Ja gut, ganz so schlimm war es dann doch nicht. Ich war nur auf einen Kurztripp nach Alfreds Kuppe als plötzliches Tauwetter einsetzte, dazu regnete es wie verrückt was die die Schneeschmelze noch beschleunigte und zu einem ansteigen des Wasserspiegels des Vosks führte. Zum Glück war aber Jorts auf Grund seiner jahrelangen Routine und Erfahrung in der Lage den Fährbetrieb aufrecht zu erhalten und brachte mich sicher wieder an das nördliche Ufer. Wieder in meinem Haus angekommen empfing mich Shani überschwänglich und nach dem sie sich irgendwann halbwegs beruhigt hatte, ließ ich mich von ihr auf den aktuellen Stand bringen.


Der Baumeister hatte sich ein Haus gemietet und Nelofa den Besitzer gewechselt, sollte aber weiter ausgebildet werden. Irgendwo hatte es reingeregnet und der Baumeister konnte gleich sein Können unter Beweis stellen. Alles nicht wirklich weltbewegend aber das der Baumeister sein Ankündigung wahr machte und in Jorts Fähre blieb, das hatte schon was. Nach dem ich mich von der Reise erholt und mich etwas gestärkt hatte, machte ich mich auch wieder auf nach draußen. Auf dem Markt traf ich auf ein paar Krieger, die ihren Neid auf das Vermögen des Baumeisters offen zum Ausdruck brachten. War er es doch der Nelofa gekauft und auch gleich ordentlich geschmückt hatte und so seinen Reichtum zur Schau trug.

Was lag also näher als das man mal wieder eine Solderhöhung forderte. Dabei war es gerade die rote Kaste gewesen die den letzten Vorschlag zur Steuergesetzgebung zu Fall gebracht hatte. Es blieb mir also nichts anderes übrig als abzulehnen. Sollte die Stadt irgendwann stabile Steuereinnahmen haben, kann man ja noch mal darüber reden aber nur von dem Gasthausbetrieb, dem Kalanahandel und den Einnahmen der Fähre lässt sich eine Solderhöhung nicht stemmen. Und aus den Steuern die Talaran auf seine Einnahmen aus dem Verkauf von Nelofa hätte zahlen müssen, hätte man schon ganz schön was bewegen können.


So weit so gut, ich hatte die Krieger also beruhigen können. Dafür erfuhr ich jetzt das die Vorbereitungen für das Treffen der Hauptleute ziemlich weit fortgeschritten waren und man als den Termin, den kommenden Trainingstag in Jorts Fähre anpeilte. Ich hoffe mal das dieses Treffen zu Stande kommt und vor allem das man die richtigen Erkenntnisse zur Beilegung der Krise daraus ziehen kann. Das Gespräch zu diesem Thema endete abrupt als der Baumeister erschien und noch ein Paar Fragen zum Thema Miete hatte und eine Möbelbestellung aufgeben wollte.

Alles nichts was sich nicht zu seiner Zufriedenheit klären lassen wird. Kin schaffte es dann noch in seiner unnachahmlichen Weise dem Baumeister einzureden das er uns alle auf einen Paga einladen wollte. Eine Einladung die natürlich auch ich annahm. Allerdings schaffte ich es kaum meinen Paga auszutrinken ohne gleich in der Herberge über meine Sklavin herzufallen. Nur unter Aufbietung aller mir zur Verfügung stehenden Selbstbeherrschung schaffte ich es noch bis in die eigenen Felle.

GR

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