Sonntag, 31. März 2013

Aussichten

Da es mich einmal quer durch Deutschland verschlagen hat und ich momentan nicht so viel Ruhe und Zeit für Roleplay habe, werde ich heute und wahrscheinlich auch die nächsten Tage ein paar andere Themen aufgreifen, zum Beispiel Werbung für langfristig anstehende Events.

Beginnen will ich heute mit einem Zarturnier. Für die denen dieses Spiel noch nicht bekannt ist will ich ein wenig ausholen. Zar ist ein goreanisches Brettspiel welches nach meinem Verständnis eine Mischung aus dem uns bekannten Dame und Halma ist. Gespielt wird auf einen 10x10 Feldern großen Spielbrett. Der eine Spieler nutzt Steine als Spielfiguren, der andere Stöckchen. Der Spieler mit den Steinen hat den ersten Zug, gewonnen hat wer seine Spielsteine zuerst auf der gegnerischen Seite untergebracht hat. Weitere Informationen zu diesem Spiel gib es hier und in der englischen Ausgabe der Stammeskrieger von Gor, die Deutsche hält sich da doch sehr zurück. Im Web findet man Infos zu diesem Spiel auf dieser Homepage.


Spielen dürfen Zar, im Gegensatz zu dem bekannteren Kaissa, auch Frauen und Sklaven. Die Spieler im internationalen Gor sind in der Zar Guild of Gor organisiert, die deutschen Spieler haben zusätzlich eine eigene Gruppe die "Spieler von Gor", der man frei beitreten kann. Die deutlich aktivere Gruppe ist die internationale Zargilde, die regelmäßig die Zarladder ausrichtet und jeden Monat ein Turnier für bis zu 36 Spieler. Während die Spiele der Zarladder reine Übungs- und Trainingspiele sind, die zwar für die Rangliste zählen, werden in den Turnieren Preisgelder von insgesamt bis zu 8500 Lindendollar pro Turnier ausgesetzt, wovon 5000 allein auf den Sieger entfallen.

Ausführlichere Informationen und sicher auch einen Schnupperkurs erhält man, wenn man sich an an einen Zarspieler Inworld wendet.

Warum nun das ganze Gelaber von mir? Jorts Fähre richtet, beginnend am 13. Mai, ein Turnier der internationalen Zargilde mit den Preisgeldern in der oben erwähnten Höhe aus. Nicht das wir Angst hätten das wir die 36 Spieler nicht vollbekommen, das ganz bestimmt nicht, die Turniere sind immer sehr gut besucht aber wenn ein Turnier schon im deutschen Gor stattfindet, möchten wir die Gelegenheit auch nutzen Zar in der Gemeinschaft der deutschen Gorspieler etwas bekannter zu machen. Jeder der sich dazu berufen fühlt ist eingeladen an dem Turnier als Spieler teilzunehmen oder eben als Zuschauer beizuwohnen. Fragen zum Turnier und dessen geplanten Verlauf können an Kintradim Mammoth und Indira Furse gestellt werden.

GR

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