Dienstag, 30. April 2013

Der Singularityviewer im Kurztest

Wie gestern schon angedroht hatte ich mir am Abend die aktuelle Version des Singularity Viewers gezogen und installiert. Noch so einen Abend mit halbstündlichen Abflügen wollte ich mir einfach nicht gönnen. Warum den Singularity und nicht den Cool, von dem immer alle so schwärmen? Ganz einfach, weil man sich beim Cool viele Einstellungen über die Debug Settings holen muss, das ist umständlich und nicht User freundlich. Der Singularity hingegen hat fast alles was man so an Einstellungen braucht in Menus gepackt und mit wenigen Mausklicks und ohne viel suchen hatte ich den Viewer so eingestellt wie ich ihn gerne haben wollte.

Die erste wirkliche Überraschung war aber das der Singularity noch einmal gut 30% Prozent mehr an FPS brachte als der neueste Firestorm. Als ich dem auf den Grund ging sah ich das beim Firestorm von Haus aus Ambient Occlusion aktiviert war und beim Singularity nicht. Als ich diesen Haken beim Singularity setzte, fielen die FPS genau um die 30% die er schneller war als der Firestorm. Jetzt hab ich die Vermutung das meine halbstündigen Flugversuche beim Firestorm genau mit dieser Option, nämlich Ambient Occlusion, zusammenhängen. Ich werde mich also heute Abend todesmutig mit dem Firestorm einloggen, diese Option deaktivieren und dann schauen ob ich mich etwas länger im RP und respektive im SL halten kann.

Was ist mir noch aufgefallen? Ach so, dieses Ruckeln wenn man seinen Ava lange nicht bewegt hat und der Viewer Teile der Umgebung nachladen muss sobald man seinen Ava bewegt, das gibt es einfach nicht beim Singularity. Man kann sich sofort flüssig bewegen. Das kleine Fazit meines gestrigen Testes lautet also, der Singularity ist, zumindest was die Geschwindigkeit und die Stabilität angeht, eine echte Alternative zum Firestorm. Was mich natürlich stört ist die alte, nicht anpassbare V1 Oberfläche, da bin ich dann schon ein wenig verwöhnt.

GR

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