Samstag, 13. April 2013

sklavenhaftes Verhalten

Während ich noch über meinen Papieren saß hatte ich Shani mit einer Abschrift der Beschwerde zu Kin seinen Stellvertreter geschickt. Da ich ihn gestern auch nicht erreicht hatte, so interessierte mich seine Meinung dazu schon und schlussendlich mussten wir auch gemeinsam eine Entscheidung fallen wie wir mit der Beschwerde umgehen werden. Leider sollte sich noch herausstellen das er auch heute keine Zeit für mich haben wird. Wie auch immer, ich wollte mir den Tag nicht vermiesen lassen und machte mich auf den Weg zu  einem DAP. Vor der Herberge traf ich Linus der gerade die Musterfliesen für den Badneubau begutachtete. Er schien aber nicht ganz zufrieden mit dem was er da sah und bot an innerhalb der nächsten zwei drei Tage ebenfalls ein paar Muster in der von mir geforderten schlichten Eleganz zu besorgen.


Doch nun wollte er erst einmal wissen was es denn Neues in Jorts gäbe, er wäre, da in in Arbeit vertieft, kaum vor die Tür gekommen und wollte natürlich nun sichergehen auch nichts zu verpassen. Für das Gespräch lotste er mich in die Taverne, wo wenige Ehn später auch noch Kin dazu stieß. Wir saßen also bei Paga und Kalda und tauschten die letzten Neuigkeiten aus. Dabei war nicht nur die Frage von Bedeutung ob ein Rarius samt Kajira als Spinnenfutter taugt sondern ich ließ nebenbei auch ein paar Worte über meine Ambitionen auf den Posten des Administrators fallen. Hatte ich mit Gegenwind von Linus gerechnet, so hatte ich mich getäuscht.

Das spannendste Thema hob ich mir aber bis zum Schluss auf und informierte Linus dann über die letzten Vorkommnisse die blaue Kaste betreffend. Genaugenommen ging es darum das Talia sklavenhaftes Verhalten in der Öffentlichkeit vorgeworfen wird. Linus hörte sich das an und wirkte einigermaßen überrascht da er von Talia, wie er selbst sagte, selber so gar nicht diesen Eindruck hatte. Da aber auch Zeugen den Vorgang bestätigten musste es wohl stimmen und er ging mit uns konform in der Meinung das es Dones und Talias Problem ist wie sie ihre Gefährtenschaft gestalten, das solch ein Verhalten aber keinesfalls in die Öffentlichkeit gehört, erst recht nicht für eine Frau von hoher Kaste.


Kin brachte Strafkragen und Pranger ins Gespräch und auch Linus tendierte, zumindest kurzzeitig, zu ersteren, doch ich winkte ab, hatte ich doch anderes im Sinn. Kin sah mich verwundert an und schien die Welt nicht zu verstehen. Ich legte dann meine Vorstellungen von einer passenden Strafe dar und beide waren überrascht über das was ich vorschlug und fast unisono kam die Frage: "Das meinst du nicht ernst?". Doch ich meinte das ernst und nach dem sie den Vorschlag haben sacken lassen und ein wenig darauf herumgedacht hatten, sahen sie ein das ich mit meinem Vorschlag gar nicht so falsch lag. Nur nützte mir das nicht viel da wir Drei hier dazu keinen Entschluss fassen konnten, dazu brauchten Kin und ich noch dessen Stellvertreter.

Wir vertagten also das Thema, zumal Kin schon dabei war Asma zu sich auf den Schoss und dabei auszuziehen und der Schreiber auch schon anfing zu lallen. Warmen Kalda vertrug er wohl nicht so recht. Auch deshalb machte er sich jetzt, laut und schief singend auf den Weg nach Hause. Da Kin wie schon gesagt eh beschäftigt war und Linus ja jetzt verschwand, drückte ich Shani die nun leere Pagaschale zum auffüllen in die Hand und als sie mit dieser wieder vor mir auftauchte, gab ich ihr zu verstehen das sie sich in Verhalten und Kleidung mehr der Location anzupassen habe. Es dauerte auch nur ein paar Ihn bis sie sich lasziv die Tunika vom Körper streifte und nackt vor mir kniete.


Vor mir? Dort sollte sie nicht lange bleiben. Gesprächsstoff gab es eh keinen mehr und von der anderen Seite des Tisches klangen sowieso nur undefinierbare Geräusche herüber. Zeit und Gelegenheit zu prüfen welche Töne man Shani bei entsprechender Behandlung entlocken konnte.

GR

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