Dienstag, 16. Juli 2013

Die Barbarin

Heute stand das nächste Spiel im Zarturnier in diesem Ort an dessen Namen ich immer vergesse. Für solche Fälle habe ich aber meine Kajira die mir kurz vor Abreise den Namen des Ortes in mein Ohr flüstert. So auch heute! Doch vorher gab es noch ein paar Plänkeleien um den Zugriff auf die Stadtkette, nach dem diese aber geklärt waren, trat ich beruhigt die Reise zum Turnier an. Nach meiner Rückkehr war dann endlich genug Zeit sich um die neuen Mädchen der Stadtkette zu kümmern. Die Eine verstand ja unsere Sprache schon recht gut, so das sie ein paar Aufgaben im Haus bekam deren Erfüllung ich später kontrollieren wollte.


Die andere bedurfte, auch weil sie unsere Sprache überhaupt nicht versteht und weil sie immer noch dachte alles wäre nur ein schlechter Scherz, jetzt aber meiner vollen Aufmerksamkeit. Ich betrat die Zelle in der ich die Neue verwahrt hatte und nahm auch Shani mit, immerhin sprachen die beiden die gleiche Sprache. Ich schloss das Gitter hinter mir und wies Shani an das sie der Barbarin sagt das diese sich ausziehen und dann stehend in Display gehen soll. Es dauerte eine Weile bis sie endlich mit vor Scham hochroten Kopf vor mir stand. Ich nahm sie nun genauer in Augenschein, drehte und wendete sie, umkreiste sie und auch meine Hände hielt ich nicht unbedingt zurück, schließlich wollte ich ja wissen was die Stadt da an der Kette hatte.

Der Sklavin war anzumerken das ihr das alles sehr unangenehm war, doch daran musste sie sich gewöhnen das sie von nun an, nicht nur, Männerhänden ausgesetzt sein wird. Irgendwann ließ ich von ihr ab, trat einen Schritt zurück und ließ langsam noch einmal meinen Blick über ihren nackten Körper streifen. Da auch bei ihr noch kein Brand zu sehen war, würde sie sich gleich mit einreihen können. Doch so weit war es noch nicht! Ich sagte Shani das die Barbarin sich anziehen und bequem stehen darf und das ich wissen wollte welchen Seidenstatus sie hat. Das sie sich ihren Sklavenfetzen wieder überwerfen durfte freute die Barbarin natürlich aber als Shani sie ausfragte ob sie noch eine Glana ist oder wie immer das auch auf der Erde heißt, sah man deutlich wie ihr die Schamröte wieder ins Gesicht schoss.


Es belustigte mich immer wieder, vor allem wenn man bedenkt das die, die sich am schamhaftesten angestellt haben am Ende meistens die sind die nicht genug von den Männern bekommen können und sich gequält von ihrer Hitzen jenen entgegenwerfen. Doch diese war noch lange nicht soweit. Zumal sie nicht mal wusste ob sie von roter oder weißer Seide war. Entweder hinterlassen die Männer auf der Erde in den Fellen nicht allzu viel Eindruck und Frau vergisst das tatsächlich schnell mal oder es stimmt das was sie sagte, nämlich das bei ihrer Entführung etwas schief gegangen sein muss und ein Schlag auf den Kopf dafür sorgte das sie alles was auf der Erde war vergaß.

Mir sollte es egal sein, vor allem das was auf der Erde passiert war, und ob sie nun eine Glana ist oder nicht würde einer von den Grünen schon feststellen, welcher auch immer. Da noch Zeit war gab ich Shani Gelegenheit der Barbarin noch ein wenig was beizubringen, auch außerhalb des Kennels. Ich selber wollte noch mit Kin reden wie wir mit den Folgetreffen verfahren wollten und vor allem wollte ich wissen in wie weit nun auch der Krieger vom Hof eingeweiht ist. Kin traf ich, wie nicht anders zu erwarten, in der Herberge bei einem Schluck Paga und während wir sprachen nutzte Shani die Gelegenheit dazu der Barbarin ein paar Dinge zu zeigen.

Wo und wie sie zu knien hat, wo sie Paga findet und auch einen einfachen Serve ließ sie sie machen. Diese neue Barbarin stellte sich dabei recht lernwillig an, fast könnte man meinen sie hätte begriffen das sie nicht mehr nach Hause konnte und es sah aus als fügte sie sich zumindest in ihr Schicksal. Auch deshalb erlaubte ich Shani das sie selbst entscheiden dürfe wo sie die Barbarin einschließt, Kennel oder Sklavenhaus, mit den entsprechenden Konsequenzen natürlich sollte etwas schief gehen.

GR

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