Samstag, 13. Juli 2013

Kulturprogramm

Nach dem Stress der letzten Tage ließen wir es nun endlich mal ruhiger angehen und widmeten uns den schönen Dingen des Lebens. Als erstes stand ein Zarspiel an, zu dem ich mit Shani anreiste, welches sie sicher gewann und das nach dem sie gegen eben diese Gegnerin beim letzten Turnier noch mehr als deutlich verloren hatte. Das hob meine Laune natürlich deutlich und entspannt trat ich die Rückreise nach Jorts Fähre an, wo noch ein besonderer Abend auf die Bewohner der Stadt wartete.


Die Sängerin Sam, die Tharkan zusätzlich engagierte hatte damit sie gemeinsam mit Nyn zum Empfang der Gesandten singt, gab heute Abend ein exclusives Privatkonzert bevor sie die Rückreise nach Lydius antrat. Gerade noch rechtzeitig traf ich wieder in Jorts Fähre ein. Ich eilte zur Terrasse. Schon von weitem war der Gesang zu hören der hell durch die klare Luft drang. Mein Kissen war noch frei und ich ließ mich nieder, Shani servierte mir unauffällig einen Paga und dann lauschte ich dem Gesang. Es war ein entspannter Abend, der Paga, oder was eben jeder trank, floss in Strömen und während Sam sang, tanzten die Kajirae zur Musik.


Spät Abends, der Gesang war schon lange verklungen, ging ich nach Hause und so langsam kamen die Gedanken der letzten Tage wieder hoch. Womöglich war die Bedrohung durch Cos gar nicht so real wie man in Turmus tat.Schließlich gab es kein Hilfeersuchen an die Voskliga, die somit auch keinen Bündnisfall ausrufen konnte. Jedenfalls war uns nichts bekannt. Selbst die Krieger aus Turmus, die einmal die Hand mit den unseren trainieren, hatten diesbezüglich nichts verlauten lassen, nicht mal eine Einladung zu einem gemeinsamen Training in Turmus war erfolgt. Das wäre ja das mindeste gewesen wenn die Krieger der Voskliga denen von Turmus helfen sollten. Irgendwie passte dazu auch die Nachricht aus Victoria das man Turmus zur Beruhigung und Aufmunterung eine Belobigungsurkunde geschickt hätte.

GR

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