Sonntag, 4. August 2013

In alter Frische

Ich wachte auf und ich fühlte mich frisch, zwar verschwitzt von der Hitze, die hier im Obergeschoss herrschte und die sich selbst durch die geöffneten Fenster nicht vertreiben ließ aber sonst kamen wohl so langsam die Lebensgeister zurück. Ich stand noch gar nicht richtig da war auch schon Shani oben und schleppte die frische Tunika heran, doch mir stand der Sinn nach was anderen , Wasser, ganz viel Wasser. Deshalb ging ich nach unten und ließ Shani noch ein paar Tücher mitnehmen und stürzte mich mehr oder weniger in das Wasserfass vor meinem Haus.


Das kalte, frisch vom Brunnen geholte Wasser ließ mich endgültig wach werden und als Shani sich dann alle Mühe gab mir den Schweiß der letzten Tage vom der Haut zu waschen, wusste ich dass das Leben wieder schön ist. Einmal noch mit klaren Wasser abspülen dann durfte mich Shani abtrocknen, wobei mir, als sie in die Lendengegend kam, mir einfiel das die Ärztin zwar Alkohol verboten hatte aber keinen Sex und wenn das Eine schon nicht möglich war, sollte man das Andere wenigstens ausgiebig genießen. Darum dauerte es auch nicht lange und Shani stand über das Wasserfass gebeugt vor mir und ich konnte auch die letzten Funktionalitäten meines Körpers austesten.


Das Testergebnis welches ich mir ausstellte war im wahrsten Worte befriedigend und da ich danach auch nicht reanimiert werden musste, war ich wohl tatsächlich weitestgehend gesundet. Jetzt noch eine frische Tunika übergeworfen dann konnte ich mich auch unter Menschen blicken lassen. Im Gasthaus wartete schon ein alter Bekannter auf mich. Rannug war da, warum hatte mich eigentlich niemand informiert? Na egal, er musste ja warten, nicht ich! Nachdem ich mich in mein Schicksal ergeben hatte und das Wasser annahm was mir Shani kredenzte hörte ich zu was er mir zu sagen beziehungsweise welchen Handel er mir vorzuschlagen hatte.


Es ging um alles was man in einer Schneiderei brauchte, von der Nadel über den Fingerhut bis hin zu ballenweise Stoffe. Das Problem war nur, er hatte nicht wirklich eine Ahnung was er kaufen sollte, er wusste nur das die Schneiderin in Tabor jede Menge Bedarf hatte und so lud er mich ein ihn dort zu besuchen. Ich sagte zu, ich wusste zwar noch nicht wann ich es würde einrichten können aber das Geschäft werde ich mir ganz sicher nicht entgehen lassen. In der Zwischenzeit füllte sich das Gasthaus immer weiter und irgendwann saß ich in großer Runde bei gelöster Stimmung. Kin informierte mich noch das in Kasra eine Seuche ausgebrochen sein soll, als Beweis hielt er mir ein Schreiben der ersten Ärztin von Kasra hin. Eine Tatsache die uns unsere Reise nach Kasra verschieben ließ bis man sich dort wieder gefahrlos aufhalten kann ohne unter Quarantäne gestellt zu werden.


So ganz konnten wir das aber nicht ausdiskutieren denn in der Zwischenzeit war ein abgerissener Kerl aufgetauscht der mit einen vermeintlich goldenen Siegel von Teslit bezahlen wollte. Bevor wir Licht in das Dunkel dieser Geschichte bringen konnten, floh dieser Typ aber auch schon wieder. Nur das angebliche Siegel von Teslit blieb zurück. Egal ob nun Gold oder nicht Gold, wir werden dieser Sache nachgehen. Als sich dann die Aufregung legte und ich mich eigentlich an meinem Wasser weiter berauschen wollte, fiel mein Blick auf die unverschleierte Frau die neben mir Platz genommen hatte und gerade darüber Mutmaßungen anstellte das sie die Tochter unseres Sklavenhändlers ist.

Was mich zu der Äußerung veranlasste das sie eher die nächste an seiner Kette sein wird als seine Tochter wenn sie nicht endlich ihr Gesicht verhüllt. Noch während sie nach einem Schleierersatz fummelte wollte sie wissen warum und ich sagte ihr, das es zu ihrem eigenen Schutz ist denn mir fallen gerade verschiedene Dinge ein die man mit ihren vollen Lippen anstellen könnte. Sie versuchte es dann zwar noch mit dem Argument das dort wo sie herkommt der Schleier nicht üblich ist aber nun war sie aber bei uns und wir mögen es wenn man freie Frauen von Sklavinnen unterscheiden kann, beschied ich ihr noch und dann ließ ich es dabei auch bewenden denn sie hatte ja mittlerweile etwas Stoff vorm Gesicht.

Allerdings merkte ich auch das körperliche Anstrengung gepaart mit Aufregung noch nicht ganz das Richtige für mich und meinem Körper sind und deshalb verabschiedete ich mich aus der Runde und machte mich auf den Heimweg

GR

2 Kommentare:

  1. DAS finde ich eine tolle Möglichkeit um freien Frauen den Schleier schmackhaft zu machen. Die Herren baggern und starren und erklären, was ihnen so alles einfällt...
    Wenn ich mich da so an die ein oder andere Unterhaltung der Herren erinnere, dürfte das doch einigen die Schamröte und den Schleier ins Gesicht treiben!
    Wobei ich mir SEHR gut vorstellen kann, dass sie den ein oder anderen Tag nicht sitzen kann, wenn der Slaver ihr Verwander ist und sieht, dass sie unverschleiert herum rennt... *grinst boshaft*

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  2. Ja gestern hat das geklappt aber das ist nicht unbedingt die Regel, es gibt da auch deutlich hartnäckigere Spielerinnen aber die erkennt man meistens schon daran das sie ganz in Schwarz gekleidet sind, ein Dekolletee bis zum Bauchnabel und nen Bogen übern Arsch haben. :D

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