Montag, 18. November 2013

Auf Expansionskurs

Eigentlich wollte ich ja noch einen ruhigen Tag verbringen und so die Hand ausklingen lassen, doch leider verfolgte mich das Drama um die Fastgefährtenschaft um den Sattler und der Bäckerin auch heute. Einen Kompromiss darüber wer die Kosten für den Werkstattanbau und den eventuellen Abriss trägt bzw wie sie verteilt werden sollen, konnten die Zwei nicht finden so das es tatsächlich in einem Rechtsstreit zu münden schien. Na gut, Rechtsstreit ist übertrieben, haben wir doch keinen Richter und auch keine eigene blaue Kaste, so das die Entscheidung darüber, wie in diesem Streit verfahren wird, schlussendlich beim Rat liegen wird. Allerdings versuche ich es momentan noch auf kleiner Flamme zu halten, doch scheint mir das der Druck mittlerweile zu groß und der Kessel der Emotionen kurz vorm explodieren ist.

Heute nur mal ein vollständiges Bild der OOC-Arena
Als sich die Situation gestern doch noch entspannte kamen wir auf irgendwelche Preise zu sprechen. Ausgangspunkt waren das zwei Reisende im Schlafsaal untergebracht waren und die Endgelder dafür nicht ganz klar waren. Dina meinte noch sie vermietet den Schlafsaal zum Zimmerpreis und bisher hätte sich noch niemand beschwert, alle seien froh gewesen nicht solche Wucherpreise wie anderswo bezahlen zu müssen. Genau, das war der Ausgangspunkt! Und dann hatte plötzlich jeder was zu erzählen. von überhöhten Blackwinepreisen in Belnend über Kasras Übernachtungspreise bis hin zu überteuerten Kajirae für zwei Goldtarn das Stück. Unsere Ärztin meinte noch für zwei Goldtarn könnte man sich doch eine ganzes Dorf kaufen. Das brachte Kin auf eine Idee.

Auf Grund unserer momentanen guten Haushaltssituation wollte er gleich mal ein zwei Dörfer kaufen. Ich verschluckte mich an meinen Paga und schaute Kin verwundert an. Kaufen? Zum einen erschien mir das überhaupt nicht Kriegerlike und zum anderen fand ich das eine schnelle Besetzung durch Krieger viel einfacher und billiger wäre, zumindest wenn es um ein Dorf geht. Und ich hatte auch schon eins in den Blick gefasst, auch wenn ich zugeben muss das da noch persönliche Interessen mit hineinspielten. Kin und ich waren uns einig, das die Krieger mit zogen, denn die brannten darauf nach all dem Training auch zu zeigen was sie können, dessen waren wir uns sicher.

In den nächsten Tagen würde sich alles entscheiden. Es galt Boten auszusenden um möglich Bündnisse, vor allem der Gegenseite, auszuloten, wir mussten Erkundigungen einziehen über die Lage vor Ort und vor allem galt es das wahre Ziel zu verschleiern. Dann blieb nur noch das wir unsere eigene Bevölkerung bei Laune halten und in Sicherheit wiegen, da trifft es sich ganz gut das in den nächsten Tagen, außer einen möglichen Prozess, auch noch eine Feier zu einer freien Gefährtenschaft ansteht.

GR

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