Sonntag, 26. Januar 2014

Die Neue

Mit Münzen umgehen war doch einfacher als mit dem Gladius. Nicht das mir mein rechter Arm schon am abfallen war aber aufgrund des der ungewohnten Belastung durch das Schwerttraining schmerzte er doch so ziemlich und belasten wollte ich ihn nicht wirklich. Muskelkater ist eben ein unfeine Sache. Trotzdem, auch wenn ich den Spott der Krieger schon erahnte, ging ich auf einen Dienstabschlusspaga auf die Terrasse. Ich hatte mich gerade hingesetzt und meinen rechten Arm unter Zuhilfenahme meiner linken Hand in einer Art Ruheposition auf meinen Beinen platziert, wollte Tharkan schon eine preiswerte Ketenpeitsche bei mir kaufen, kaum das ich Zeit hatte mir einen Paga in einer Linkshänderschale zu bestellen.


Das Geschäft war recht schnell abgewickelt und auch wenn ich ahnte das er diese Peitsche gleich wieder für teuer Geld weiterverkaufen würde, feilschte ich nicht lange sondern akzeptierte den vorgeschlagenen Preis. Ich hatte gerade den ersten Schluck von meinem Linkshänderpaga zu mir genommen als Shani einfiel das heute ein Bote da war der ausrichten ließ dass die bestellte Ware mit einem Tross der über die Fähre nach Süden weiter wollte heute eintreffen würde. ich stürzte also meinen Paga hinter und machte mich auf den Weg zur Handelsstraße, lange konnte es nicht mehr dauern.


Tatsächlich war das Timing ziemlich perfekt und die Ware schon da. Eine Sklavin, eine Barbarin um genau zu sein, die ich recht preiswert für die Stadtkette erworben hatte. Noch vor Ort wechselte ich das Collar und wollte sie zum Sklavenhaus nach oben bringen lassen, doch leider gab es erst noch ein paar unschöne Szenen, da die Kajira zwar schon goreanisch sprach aber noch nicht verinnerlicht hatte was mit ihr hier geschehen ist. So kam es das sie lautstark ihren Unmut Luft machte und ich sie erst zur Raison bringen musste.


Dann endlich konnte es wieder hoch zur Stadt gehen. Im Sklavenhaus ließ ich sie in der Mitte des Raumes stehen und betrachte sie noch einmal ausgiebig bevor ich ihr befahl sich auszuziehen. Wie fast nicht anders zu erwarten weigerte sie sich, so das ich meinen Dolch zog um ihr notfalls die Sachen vom Leib zu schneiden, doch erst musste ich sie wieder stellen denn sie hatte sich in die hinterste Ecke des Raumes verzogen. Als ich sie hatte, überlegte sie es sich zu ihrem Glück anders und beteuerte jetzt dass sie meiner Aufforderung nachkommen würde. Darum ließ ich von ihr ab und befahl nur dass sie sich dann wieder auf ihren Platz in der Mitte des Raumes stellen sollte.


Wenn auch widerwillig kam sie meiner Aufforderung nun nach und versuchte mühsam ihre Blöße mit ihren Händen zu bedecken. Diesmal diskutierte ich erst gar nicht sondern riss ihr die Arme seitlich weg so das nichts ihren nackten Körper bedeckte. Da ich ihr nun einmal so nahe war unterzog ich sie auch gleich einer sensorischen Überprüfung und ließ meine Hände über ihre Rundungen wandern und im gleichem Atemzug fragte ich sie wie viele Kerle sie auf dem Sklavenplanten schon gehabt hatte. Erst antwortete sie nicht weil sie alle Hände voll zu tun hatte die meinen abzuwehren. Erst nach einer weiteren Ohrfeige ließ sie dies sein, eine Antwort bekam ich trotzdem nicht.

Wieder fragte ich sie und erst jetzt antwortete sie mir und es klang nach Fünf was sie sagte. Also stand soweit fest das sie wahrscheinlich von roter Seide war. Trotzdem war Vorsicht geboten damit sie nicht in die falschen Hände geriet, denn noch hatte sie keinen Sklavenwein bekommen, noch war sie sonst irgendwie untersucht wurden. Ich ließ nun von ihr ab und wollte das sie sich hinkniete. Sie kam dieser Aufforderung in der Art eines nassen Sackes der zu Boden fiel nach, deshalb überließ ich sie Shani damit sie ihr zeigt wie man vernünftig kniet, auch damit sie die ersten Tage überlebt. Während sich also Shani mit ihr beschäftigte und wenigstens Tower und Nadu mit ihr trainierte, lehnte ich an der Küche des Sklavenhauses und sah den beiden Sklavinnen zu, hier lag noch viel Arbeit vor mir bevor man sie auf die Öffentlichkeit loslassen konnte, geschweige denn sie gewinnbringend weiterzuverkaufen zu können.


Als ich dann halbwegs den Eindruck hatte das die Neue begriffen hatte was ich von ihr wollte, ließ ich Shani die Lektion abbrechen und die Neue wegsperren. Kleidung bekam sie noch nicht aber da sie in den Kennel sollte wenigstens noch eine Decke. Noch war es aber nicht ganz so weit, denn als Shani der neuen Sklavin den Rücken zudrehte, streckte diese ihr die Zunge raus und machte Grimassen, so das ich Shani befahl ihr eine runterzuhauen bevor die Sklavin in den Kennel landete. Mir war klar da Shani das nicht gefallen würde aber das war mir egal und so wartete ich ab bis sie die Strafe ausgeführt hatte, dann kam sie in den Kennel, die Neue, nicht Shani!.


Als das Gitter hinter der Neuen zufiel, warf ich noch einen letzten Blick in den Kennel, achtete darauf das Shani sorgfältig abschloss und legte fest das die Neue ab morgen mit Brei zu füttern sei, wirkte sie doch ziemlich dürr und abgemagert, sollte sie irgendwann verkaufsfähig werden, gehörte sie noch ziemlich aufgepäppelt. Dann ging ich, mich und meinen schmerzenden Arm zur Ruhe zu betten.

GR

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