Samstag, 1. Februar 2014

Das liebe Geld

Mich trieb es heute schon relativ zeitig aus dem Haus, hatte ich doch eine geschäftliche Verabredung mit der Zeugmeisterin der roten Kaste. Zum einem ging es um das Haus welches sie anmieten wollte und zum anderen wollte sie mir den Kostenvoranschlag des Sattlers vorlegen. Den hatte sie aber noch nicht, weswegen ich die Zeit nutzte um mich kurz mit Cieva zu unterhalten. Diese hatte ihre Getränke nun endlich von der Ärztin überprüfen lassen und hatte nun die schriftliche Bestätigung das ihre Waren in Ordnung sind und das der Krieger der damals vorgeblich an ihrem turianischen Likör erkrankt war, sich die Scheißerei woanders zugezogen haben muss.


Ich gab ihr also die Erlaubnis nun endlich ihre Waren, Weine, Liköre und was auch immer in Jorts verkaufen zu dürfen, mit Ausnahme des roten Ka La Na., da für diesen die Stadt ein Monopol beanspruchte. In der Zwischenzeit hatte Kyra nun auch endlich ihren Kostenvoranschlag von Val besorgt und wir gingen zu dem angedachten Haus. Ich wunderte mich das Gardinen in den Fenstern hingen und schiss dafür erstmal Shani zusammen, denn eigentlich sollte das Haus leer sein, war es aber offensichtlich nicht. Was Shani rettete war die Aussage der Zeugmeisterin das es ihre Gardinen waren da der Hauptmann sie nach einem Buchungsfehler und der Doppelvergabe ihres Zimmers am Vorabend hier einquartiert hatte.

Gut, also war nur noch die Miete zu klären und da wir da schnell eine Übereinkunft erzielten besprachen wir noch schnell den Kostenvoranschlag. Wobei es so schnell nun doch nicht ging und es vor allem von Vorteil war das Val selber noch dazu kam. Irgendwie wurde ich mit dem Kostenvoranschlag nicht wirklich glücklich denn alles zusammengerechnet waren die 10 Tarnsättel teurer als ein Tarnschiff, von dem Zaumzeug mal ganz zu schweigen. Vor allem fehlte mir persönlich der Mengenrabatt, da zum Beispiel alle Häute mit dem Einzeleinkaufspreis angesetzt waren und nicht berücksichtigt wurde das es hier um 50 der Selben ging.


Die Verhandlungen gestalteten sich schwierig und ich verstand auch den Sattler seine Einwände die Arbeitszeit betreffend, trotzdem kamen wir zu keiner Einigung, deshalb entschloss ich mich den Kostenvoranschlag so nicht zu akzeptieren und ließ ihn mit der Aufforderung ihn zu überarbeiten zurückgehen. Ich zumindest sah da noch jede Menge Einsparungspotenial ohne das Val am Ende am Hungertuch nagen musste. Das Val nun verärgert von dannen zog hatte ich einkalkuliert aber ich hoffte das er sich bei einem Paga beruhigen und er später mit Kyra zusammen zu einem besseren Ergebnis kommen würde.

Paga, das war das Stichwort! Hatte ich mir doch gestern schon keinen gegönnt und so wollte ich heute den Abend nicht schon wieder trocken beschließen und ging deshalb auch zur Terrasse. Der mürrische Sattler war schon da und auch ein paar andere Leute aus der Stadt. Es dauerte noch eine Weile bis der Paga bei Val wirkte aber dann begann er mit dem Hof schon Verhandlungen über Tarskhäute aufzunehmen. Schmunzelnd trank ich meinen Paga und sagte dazu nichts, lauschte nur ein wenig der Unterhaltung.

GR

2 Kommentare:

  1. Zum Glück kam der Likör bei dem Opfer "nur" oben heraus, was allerdings schon ekelig genug war^^

    http://dinaszweitesleben.blogspot.de/2013/12/likor-aus-turia.html

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  2. Ach keine Scheißerei? Nur gut das ich bei solchen Begebenheiten meisst nicht mit dabei bin. ;)

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