Montag, 7. April 2014

erste Reaktionen

Shani war schon mit der neuen Sklavin unterwegs zum Haus Pinion um sie an der Stadtkette abzuliefern, so hatte ich die Ruhe noch ein paar Dinge abzuarbeiten die während meine Reise liegen geblieben waren. Als das erledigt war machte ich mich dann auf den Weg zu Kin um ihn über die gestrigen Geschehnisse in Kenntnis zu setzen. Viel Glück hatte ich damit allerdings nicht, beziehungsweise war mein Timing äußerst schlecht, denn er hatte nicht viel Zeit für mich, so das ich ihm nur die nötigsten Eckpunkte vorsetzte und wir uns einigten es später am Tage noch genauer zu besprechen.


Bis dahin sprach ich noch kurz mit Talaran, der einiges von dem was ich Kin sagte mitbekommen hatte und nun am liebsten sofort gestartet wäre, seinen Tarn fast schon in Stellung bringen wollte, doch so eilig hatte ich es zumindest nicht. Mir lag eher an einem planvollem Vorgehen, weswegen ich ihn dann auch zurück hielt. Da mittlerweile auch Shani aufgetaucht war, machte ich mich nun auf den Weg zum Hof um mich wenigstens noch mit dem anderen Ratsmitglied über das weitere Vorgehen kurz zuschließen. Da sich bei diesem schnell herausstellte das er ebenfalls noch nicht informiert wurden war, gab ich auch ihm einen kurzen Abriss der letzten Ereignisse.


Beginnend damit das sich die Wahrscheinlichkeit des Auftauchen von Waldweiber deutlich erhöht hatte, ich dem aber keine weitere Bedeutung bei maß, bis hin zu der Geschichte des Dorfes welches in dem Wahn lebte mit uns im Kriegszustand zu sein. Bei den Waldweibern stimmte mir der Krieger zu, außer für die, die in Randgebieten der Unterstadt wohnten sah er auch keine Gefahren darin das sich hier vermehrt ein paar Wilde herumtrieben. Hellhörig wurde er jedoch als es um den Kriegszustand ging. Deshalb setzte ich ihn davon in Kenntnis was ich bisher in dieser Sache veranlasst hatte und dass ich innerhalb der nächsten 20 Ahn mit ersten Ergebnissen rechnete.

Er nahm das so zur Kenntnis, stellte noch ein paar ergänzende Fragen und war im großen und ganzen damit einverstanden. Allerdings wollte er es nicht dabei bewenden lassen und setzte noch weitere Maßnahmen durch. Ich akzeptierte dies, waren es doch immerhin die Krieger die ihren Kopf für die Sicherheit der Stadt hinhalten müssen, also werden sie auch wissen was sie tun. Ich sagte ihm zu das ich die beschlossenen Maßnahmen heute noch den Bürgern zur Kenntnis bringen werde, damit sie so schnell wie möglich greifen. Als letztes einigten wir uns dass morgen der Rat zusammentreten soll um die bis dahin gewonnen Erkenntnisse auszuwerten und dann für eine klare und verbindliche Linie zu sorgen.


Ich verabschiedete mich und machte mich wieder auf den Weg in die Oberstadt. Ich hoffte das Kin mittlerweile seinen Termin erledigt hatte und ich nun auch mit ihm sprechen konnte. Deshalb schickte ich Shani los damit sie ihm ausrichtet das ich ich gerne sprechen will. Ich selber machte mich auf den Weg in den Ratssaal um dort auf Kin zu warten. Während ich nochmal meine Gedanken sortierte traf dann auch endlich auch der Hauptmann ein und ich brachte ihn wieder auf den neusten Stand. Also das von vorhin nochmal in ausführlich und dazu noch das was ich eben mit dem Krieger vom Hof besprochen hatte. Als letztes informierte ich ihn noch über die angesetzte Ratssitzung.


Jetzt wurde Kin geschäftig, für ihn deutete alles auf einen baldigen Waffengang hin und so setzte sich die Maschinerie der Roten so langsam in Bewegung. Als erstes spürte das die Zeugmeisterin die eben zufällig das Kastenhaus betreten hatte und vom Hauptmann gleich mit Aufträgen bombardiert wurde. Ich zog mich mit Shani ins allgemeine Büro zurück und ließ sie die Bekanntmachung für die Bürger von Jorts Fähre aufsetzen, welche über die beschlossenen Maßnahmen informierte. Dann las ich das nochmal gegen, nur um sicher zugehen und nickte es dann ab, so das es sofort in den Verteiler gehen konnte.


Als ich danach nach Hause ging hörte noch lange das laute Hallen von beschlagenen Sandalen auf Stein, welches von den Kriegern stammten die ihre neuen Posten bezogen. Ein Geräusch dass auch Sicherheit verbreitete, welche aus dem Wissen resultierte das alles getan wurde um die Stadt zu schützen.

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Etwas OOC noch. Jorts Fähre sieht sich zweier Bedrohungen gegenüber. Von der Einen wissen wir nur OOC und entsprechend ignorieren wir diese, so gut das eben geht. Um die andere Bedrohung die uns IC zugetragen wurde und wo uns schleierhaft ist wie man auf diese wahnwitzige Idee kommt, das wir dieses Dorf angreifen wollen, um die kümmern wir uns natürlich. Was mir bei der ganzen Sache ein wenig aufstößt ist aber was anderes.


Das man mit einem Tieravatar auf Pilgerreise geht ist ja an sich schon merkwürdig genug aber wenigstens noch ansatzweise nachvollziehbar, da man auch mit einem Tierava irgenwie noch RP machen kann.  Das dieser Tierava dann noch versucht uns auszuspionieren, das ist dann doch schon etwas grenzwertig, da Thalarions nicht zu den Tieren gehören die sich auf Gor sprachlich verständlich machen können. Dann kann man auch gleich als Observer spionieren und brauch sich nicht diese Mühe der Verkleidung machen oder halt mit anderen OOC-Infos arbeiten. Was auch nicht fairer wäre.

GR

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