Samstag, 24. Mai 2014

Der Norden auf Gegenbesuch

Heute sollten ein paar Leute aus dem Norden eintreffen mit denen Kin über mögliche Maßnahmen zur Beilegung der Krise sprechen wollte. Ich selber war nicht von dem Erfolg dieser Verhandlungen überzeugt, erst recht nicht seit dem ich wusste was Kin erreichen wollte, und blieb deshalb den Gesprächen fern. Allerdings hatte ich zugestimmt Shani als dienstbaren Geist abzustellen. So saß ich zwar noch über meinen Papieren, hatte aber doch meine Augen und Ohren dabei und war schon informiert bevor der Letzte den Ratsaal verlassen hatte.


Shani hatte sich als nämlich zu einem Zeitpunkt verdrückt wo es nur noch die üblichen Höflichkeitsfloskeln gab kurz bevor man solch eine Runde auflöste. So wusste ich das es zumindest einige neue Erkenntnisse gab und dass Kin zwar nicht das erreicht hatte was er wollte aber doch deutlich mehr als ich im Vorfeld erwartet hatte. Während ich mir noch so meine Gedanken machte was man mit diesem Zuwachs an Wissen anfangen konnte, tauchte auch Kin schon bei mir auf der Terrasse auf um mich noch etwas detaillierter zu unterrichten. Ich hörte ihn natürlich interessiert zu, auch um herauszufinden wie er mit den neuen Erkenntnissen umgehen wollte.


Es stellte sich dabei heraus das wir so ziemlich zu den gleichen Schlussfolgerungen gekommen waren was die Verwertung der Erkenntnisse betraf. Allerdings waren wir uns auch einig das wir Plan B trotzdem weiterverfolgen werden. Zum einen könnte Plan A ja immer noch fehlschlagen und wenn Plan B eher zum Erfolg führte, so ersparte uns das viel Arbeit bei der Ausführung von Plan A. Alles in allem ein mehr als akzeptabler Lösungsansatz, der uns unserem Ziel, die Sicherheit der Bürger von Jorts Fähre zu gewährleisten, einen deutlichen Schritt näher brachte.

GR

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