Mittwoch, 14. Mai 2014

mal testweise geschaut

Gabs heute was zu tun? Das würde sich zeigen. Mein erster Weg führte mich jedenfalls in Richtung Herberge. Nicht das ich wirklich erwartet hätte dort jemanden anzutreffen aber manchmal weiß man ja nie. Heute war es so dass zumindest Bal dort war und wir ein paar Höflichkeitsfloskeln austauschten. Dann tauchte Alja noch auf. Mist die hatte ich total verdrängt! Ich machte mich also auf eine längere Auseinandersetzung wegen der angeblich nicht erfolgten Bezahlung der Hilfslieferungen gefasst. Doch nichts der gleichen geschah. Nicht mal Geld für die Untersuchungen wollte sie, diese hätte die Besitzer der Kajirae schon bezahlt.


Ja wenn das so war! Ich nahm aber an das die Besitzer ihre Ansprüche schon bei mir anmelden würden, denn normal bezahlt in Jorts die Stadtkasse anfallende Untersuchungen für Heimsteinbürger und deren Sklaven. Da Alja, wie schon erwähnt, auch nichts wegen der angeblich ausstehenden Bezahlung sagte, nahm ich an dass dies die Schreiberin gestern schon geklärt hatte und wenn nicht würde ich den Kur tun und schlafende Sleens wecken. Außerdem reiste sie, begleitet von Bal, sowieso ab. Warum sie also unnötig aufhalten? Ich plauderte dann noch ein wenig mit der Baumeisterin doch auch die verschwand alsbald in Richtung ihres Büros.


In Gedanken versunken merkte ich gar nicht wie die Pinion die Terrasse betrat und mir ein Pergament hinhielt welches sich als Rechnung von Alja entpuppte. Ich lag also mit meiner Vermutung was dass weiterreichen von Rechnungen betraf, gar nicht mal so falsch. Es ging um 14 Kupfertarsk, deutlich weniger als ich bei Alja vermutet hatte. Anstandslos übergab ich der Sklavenhändlerin die Münzen, hatte sie doch erst recht das Anrecht auf das Geld da es sich um eine Stadtkettensklavin handelte die untersucht wurde. Allerdings hielt es auch sie nicht lange auf der Terrasse und da sie Jarcath suchte, schickte ich sie in Richtung der Schmiede wo ich was Rotes hatte aufleuchten sehen.

Sinnierend was ich als nächstes anstelle, drehte ich mich um und mein Blick fiel auf Marina, bzw Rita wie sie jetzt hieß. Ich hatte sie ja an Kin verkauft und sie war eine der beiden itas die Shani ab kommende Hand im Tanz unterrichten sollte. Da mir eh langweilig war, sagte ich zu Shani sie soll sich Rita schnappen und mit ihr in die Taverne gehen um sich ein Bild zu machen wie es um ihre Voraussetzungen als Tänzerin bestellt ist. Ich würde sogar mitkommen und bei einem Paga die Füße hochlegen und zuschauen, setzte ich dann noch hinzu. Überrascht schauten mich nun gleich zwei Sklavinnen an aber eine Widerrede ließ ich erst gar nicht aufkommen und machte mich schon mal auf dem Weg zur Taverne.


Dort angekommen ließ ich mir von Shani noch den Paga bringen, während Rita sich schon mal im Sand des Tanzkreises platzierte. Ich hatte gerade den ersten Schluck genommen und Shani zum Tanzkreis rüber geschickt als die Tür aufging und Bal den Raum betrat. Er war zurück von seiner Ablieferungsreise und ich lud ihn ein sich zu mir zu setzen und bei einem Paga ebenfalls der Probeahn zu folgen. Eine Einladung der er gerne Folge leistete. Rita brachte ihm auch noch was zu trinken und dann konnte es auch schon losgehen. Während also Rita sich unter den aufmerksamen Augen von Shani im Tanzkreis versuchte zu bewegen, fachsimpelten Bal und ich ein wenig über das was wir so zu sehen bekamen.


Wir waren uns recht schnell einig das bei Rita einige Grundlagen vorhanden waren auf denen man aufbauen konnte, was die Hoffnung nährte, irgendwann etwas mehr von ihr zu sehen zu bekommen. Doch das war noch Zukunftsmusik und bis es soweit sein würde lag noch einiges an Arbeit vor den beiden Mädchen. Klar das so ein Testtanzen nicht abendfüllend ist und so holten wir noch Shani zu uns auf dem Tisch, sollte sie uns mit ihren Tanzkünsten noch ein wenig verzaubern und uns einem Vorgeschmack auf dem bevorstehenden Tavernenabend geben.


Shani tat genau das was wir von ihr erwartet hatten, sie heizte uns mächtig ein. Auf den Höhepunkt ihrer Performance konnte ich nicht mehr an mich halten und zog sie vom Tisch auf meinem Schoss um ihren vom Tanz erhitzten und erregten Körper bei mir zu spüren.

GR

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