Sonntag, 6. Juli 2014

In Vorbereitung des Wandermarktes

Ich hatte es aufgegeben weiter über den Verlust der mir durch den Einbruch entstanden ist, nachzutrauern. Stattdessen begab ich mich in die Unterstadt um nach zwei Tagen der Aufregung und des Aufräumens endlich mal wieder bei einem Paga abzuschlaffen. Außerdem hatte ich von Sam eine Nachricht erhalten das sie beim anstehenden Markt auftreten möchten und so hoffte ich sie unterwegs irgendwo anzutreffen. Ansonsten musste ich eben mit der Fähre zum Leuchtturm übersetzen und sie zu Hause aufsuchen. Doch dies erwies sich nicht als nötig denn ich traf sie im Gasthaus im Gespräch mit einem Krieger.


Das es sich dabei nicht nur um einen Krieger sondern gleichzeitig auch um unseren Brauer handelte war dabei ein glücklicher Zufall. Deshalb nutzte ich die Gelegenheit ihn auch gleich darauf festzunageln zum Wandertag einen Stand zu betreiben um dort seinen Paga und sein Ale anzubieten. Großer Aufwand sollte dies für ihn auch nicht sein, wurden die Stände doch von der Händlerkaste gestellt so das er sich nur einen Stand aussuchen musste um eine paar Kupfer zusätzlich einzunehmen ohne seine Waren zu den Kunden bringen zu müssen, würden sie doch zu ihm kommen.

Nachdem dies geklärt war, sprach ich endlich mit Sam über ihren Auftritt beim Markt. Grundsätzlich hatte ich da nichts dagegen, nein im Prinzip war das sogar eine gute Idee für etwas Unterhaltung zu sorgen. Deshalb sagte ich auch sofort zu, allerdings unter der Bedingung das sie ihre Auftritte parallel zum Marktgeschehen geben soll, so das jeder selbst entscheiden kann ob er seine Münzen für Waren oder für den Gesang hinaus wirft. Sam war damit einverstanden und versprach im Zweifelsfall, wenn zum Beispiel kein Platz für eine Bühne sein sollte, auch von einem Fass aus zu singen. So nahm der Markt immer mehr Gestalt an, waren dies doch nicht die ersten Zusagen gewesen.

Zufrieden schlürfte ich in der Folgezeit an meinem Paga herum und wandte mich anderen Themen zu. So waren wegen der Ratserweiterung die ersten Gerüchte in der Stadt aufgetaucht die ich zu zerstreuen versuchte. Dabei konnte ich allerdings nicht verhindern das meine Abneigung gegen Frauen im Rat aus mir heraus brach.

GR

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