Freitag, 8. August 2014

Noch ein paar Listen

Nach dem ganzem Hin und Her der letzten Zeit wollte ich mir nun ein zwei ruhige Tage gönnen. Die ganzen Reisen, der bürokratische Kram am Heimstein und was sonst noch so alles auf mich einstürmte, hatte mich doch mehr gefordert als gewohnt. Auch deswegen wollte ich es mir auf meiner Terrasse gemütlich machen und mir das Zentralfeuer auf den Bauch scheinen lassen. Wie immer wurde daraus jedoch nichts. Kaum das ich es mir halbwegs bequem gemacht hatte, hörte ich schon wieder dieses mysteriöse Klopfen an einer der Türen von meinem Haus. Während ich mich soweit sortierte das ich jemanden anderes gegenübertreten konnte, scheuchte ich Shani los damit sie nachschaut wer das was von mir will.


Nur wenige Ihn später brachte sie mir Jarcath mit, jenem Krieger der jetzt die Amtsgeschäfte eines Zeugmeisters der roten Kaste übernommen hatte. Er hatte vor einigen Tagen schon einmal mit mir gesprochen und ich nahm an das es heute nun konkreter werden würde. In meiner Eigenschaft als Kassenwart der Stadt informierte er mich über die Bestände der roten Kaste und darüber wie er gedenkt sie aufzufüllen. Gleichzeitig erhoffte er sich Hilfe von mir und meinen Verbindungen zur Händlerkaste. Im Interesse des Heimsteines gab ich ihm natürlich ein paar Hinweise und Tipps wo sich die Krieger mit Dingen bevorraten können die wir nicht am Heimstein vorrätig haben und auch nicht selber in der Lage sind zu produzieren.

In dem Zusammenhang sah ich mir die Liste mit den Beständen und den fehlenden Waren durch und dabei kam auch die Sprache auf North Wind, der Ort wo ich zuletzt gewesen war. Ein kleiner Handelsposten nur aber ausgestattet mit vielen Möglichkeiten die unterschiedlichsten Wünsche zu erfüllen. Da ich dort auch Waren für die Schmiede geordert habe, wusste ich dass dort auch Metalle unterschiedlicher Art gehandelt wurden. Diese Informationen waren für Jarcath nun sicher nicht Gold wert aber es ersparte ihm viel Arbeit. Danach sprachen wir nur noch kurz über ein paar kleine Vorfälle in der Unterstadt. Zum einen war da diese merkwürdige Frau die förmlich aus dem Nichts aufgetaucht war und der Jarcath vorübergehend eine Anstellung gegeben hatte und zum anderen muss es Ärger mit irgendeinen Fremden gegeben haben, was die Krieger aber wohl schon geklärt hatten.

Gerade das Letzte war ja nun nicht mein Rencebier und so fragte ich nur nach ob dies im Wachbuch vermerkt war und damit hatte sich das auch für mich. Um die Fremde würde ich mich dann die Tage noch kümmern. Doch jetzt wand ich mich, nach dem Jarcath gegangen war, an Shani. Sie hatte nämlich um die Erlaubnis gebeten auf der Kriegerwiese wilde Vulos zu jagen. Erst wusste ich gar nicht so richtig was sie damit wollte, denn so oft lasse ich mich ja nun auch nicht bekochen aber genau dafür waren die Vulos gedacht. Unter der Aussicht mal wieder in den eigenen vier Wänden zu speisen ließ ich mich natürlich gerne überreden und gab Shani natürlich die Erlaubnis mit der Schleuder ein zwei wilde Vulos zu erlegen.

Doch nun widmete ich dem langhaarigen blonden Vulo, welches gerade vor mir stand, etwas mehr Aufmerksamkeit. Ich hatte meine Sklavin in letzter Zeit etwas zu sehr außer acht gelassen was auch bei mir diverse Spuren hinterlassen hatte die sich deutlich unter meiner Tunika abzeichneten je länger ich meine Blicke über Shanis Sklavenkörper und dessen Rundungen schweifen ließ. Das ich noch immer draußen auf der Terrasse stand störte mich dabei überhaupt nicht als ich sie gegen die Wand drängte und das mein Stöhnen und die spitzen Schreie meiner Sklavin sicher weit durch die Oberstadt drangen, noch viel weniger.

GR

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