Samstag, 16. August 2014

nordische Freunde und eine großzügige Spende

Kin hatte mir gestern schon angedroht mich heute zu besuchen weil er etwas mit mir zu besprechen hat. Er machte da zwar ein paar Andeutungen von nordischen Freunden und so aber so wirklich folgen konnte ich ihm nicht. Vielleicht lag es aber einfach auch nur daran das ich eigentlich schon auf den Weg in die Felle war. Heute machte er sein Versprechen wahr und kam tatsächlich vorbei, allerdings ließ er es sich nicht nehmen vorher noch meine Sklavin von der Schaukel zu schubsen. Man muss Kriegern auch kleine Erfolgserlebnisse gönnen, wenn sie schon keine ebenbürtigen Gegner finden.


Außerdem war es nur eine Sklavin und deshalb eigentlich auch der Erwähnung nicht wert, weswegen ich Kin auch nach dem eigentlichen Grund seines Besuches fragte. Tatsächlich ging es um eine Angelegenheit die ich in der Art schon vermutet hatte, ein ähnliches Szenario hatten wir vor längerer Zeit schon mal durchgesprochen und und so betraten wir kein Neuland und konnten uns relativ schnell auf eine gemeinsame Linie einigen, die wir in diesem Fall nun verfolgen werden.  Später kamen wir noch auf den Thalarionkauf zu sprechen und der Hauptmann übergab mir die großzügige Spende zur Finanzierung der Tiere, die ich vorläufig aber sorgfältig an meinem Gürtel verstaute.


Jetzt passierte das worauf man sich immer einstellen muss wenn man sich auf ein Gespräch mit dem Hauptmann einlässt, er bekam Durst. Ein Wunder das er nicht noch gleich ein halbes Tabuk haben wollte um seinen Hunger zu stillen. Doch heute ließ ich mich davon nicht beeindrucken und erwähnte nur das die Herberge genug Paga gebunkert hat um auch den größten Hauptmannsdurst zu stillen und musste leider absagen ihn zu begleiten da ich noch etwas zu arbeiten hatte, mein Büro förmlich nach mir schrie. Allerdings vertröstete ich ihn auf morgen wo er mir ein Tarsk bringen wollte, so er auf der Jagd erfolgreich sein wird.


Diese Aussicht vertröstete ihn ausreichend und er verabschiedete sich. Ich für meinen Teil machte mich auf den Weg ins Kastenhaus wo ich erstmal die gespendeten Münzen in der Stadtkasse in Sicherheit bringen wollte.

GR

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