Donnerstag, 16. Oktober 2014

Blau bestimmt den Tag

Irgendwie hatte ich völlig vertrieft dass Bal sich für heute angemeldet hatte, ich sollte mir seinem Vertrag anschauen um ihn zu sagen ob es eine Möglichkeit gibt seine Gefährtenschaft mit der ersten Schreiberin aufzulösen. Na ja, jedenfalls saß er schon in meinem Wohnzimmer als ich endlich den Weg in selbiges fand. Shani hatte ihn aber bei Laune gehalten, so das er nicht allzu brummig war, dass ich hatte warten lassen. Ich setzte mich zu ihm und ließ mir das Vertragswerk geben. Der Knackpunkt war ja das sein Gefährtin verschwunden war und keiner wusste ob sie noch am Leben oder längst in die Stätten des Staubes eingegangen ist.

Bal sah nun keine Grundlage mehr für diese Gefährtenschaft und wollte sie auflösen, ich sollte ihm dabei sagen ob das sein Vertrag hergibt. Zum einen hatte er es nicht so mit dem Lesen und zum anderen ist so ein Vertragswerk ja selbst für geübte Leser mitunter nur schwer verständlich. Ich setzte mich also zu ihm und bei einem Paga zerpflückten wir das was da geschrieben stand. So wie es aussah gab es aber nicht viel Möglichkeiten, sein Vertrag gab nur eine einvernehmliche, vorzeitige Auflösung her. Keine Rede von Auflösung bei Pflichtverletzung oder ähnlichen Dingen. Es blieb also nur Cam für tot zu erklären. Zwar war auch dieser Fall nicht vorgesehen im Vertrag aber bei Tod endet so ein Vertrag ja eh weil er nicht mehr erfüllt werden kann.


Irgendwie gefiel das Bal aber nicht, auch weil er für seine Nochgefährtin Nachteile befürchtete sollte sich herausstellen das sie doch noch am Leben ist und eines Tages wieder auftauchen. Das sah ich zwar nicht so, gut, ihren Posten als erste Schreiberin wird sie so oder so verlieren, ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen das die blaue Kaste ein so langes Fortbleiben akzeptieren wird und auch ihre Anstellung bei der Stadt wurde mit dem Schreiben ihrer Eltern das sie vermisst wird hinfällig aber sonst? Wohl kaum was, ihre Kasten und Heimsteinzugehörigkeit würde bestehen bleiben und das ist ja für einen Goreaner das Wichtigste.

So ganz behagte Bal aber diese für Tod Erklärung doch nicht, weshalb ich ihm riet, dass er, so lange er keine neue Gefährtenschaft eingeht, er diese Sache auf sich beruhen lassen soll. Im Fall der Fälle würde man dann schon eine Lösung finden. Außerdem erließ ich ihm die Miete für das Haus seiner Gefährtin und sagte ihm aber auch das deren Lohn nun nicht weitergezahlt wird. Damit hatten wir nun alles geklärt und Bal verabschiedete sich. In der Zwischenzeit war Kathi mit der Nordsklavin vom Schmied zurück, die sie dort zum Branden abgegeben hatte. Zeit mich darum zu kümmern hatte ich eh nicht, denn jetzt versuchte schon wieder jemand meine Tür einzuschlagen.


Diesmal war es Kin, schon der zweite Krieger heute, dabei dachte ich dass ich am Trainingstag Ruhe vor den Rotröcken habe. Aber so wie er sich gab schien es doch was wichtiges zu sein. Er fragte mich nach meiner Meinung in Bezug auf das weitere Vorgehen gegen Waterfalls. Kurz skizzierte er mir was die Roten so planen und nach einer kurzen Ehn des Überlegens sagte ich ihm meine Meinung dazu. So wirklich gefiel sie ihm nicht aber er nahm es so zur Kenntnis um mich dann über die Vorgänge in der blauen Kaste auszufragen. Ich informierte ihn über das was ich wusste, also das Cam, die erste Schreiberin verschwunden ist und ein anderer Schreiber den Weg zu uns gefunden hatte. Das ich ihn ein Haus vermietet habe, er aber noch nicht für Stadt arbeiten darf, Soll er sich erstmal profilieren und sein Können unter Beweis stellen.

Als Kin ging, erinnerte er mich noch an den morgigen Heimsteinschwur des Schmiedes. Mist den hatte ich völlig verdrängt. Was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn ich nicht Derjenige bin der die Zeremonie durchführt. War ich aber und ich hatte noch nicht eine Zeile für die Rede zu Pergament gebracht. Der Rest des Tages war also gerettet.
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- - - - - Werbeunterbrechung - - - - -

Und damit ist natürlich der OOC Teil eingeläutet. Neu im Shop sind ein Set von drei verschiedenen Knebel,. Ein Ei, ein Sul und eine Tospit. Ich weiß, ich weiß, mit Lebensmittel spielt man nicht aber was tut man nicht alles um Sklavin ruhig zu stellen. Dazu noch eine Bank damit man, sobald Sklavin ruhig ist, mit seiner Gefährtin einen romantischen Moment genießen kann. Geht im Zweifelsfall natürlich auch anders herum.


GR

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