Donnerstag, 30. Oktober 2014

Irritationen beseitigt

Auch heute trat ich wieder die Flucht nach vorne an und machte mich beizeiten auf den Weg in die Unterstadt, so wie Shani mir berichtet hatte wollte zumindest der Zeugmeister der Roten mit mir reden und irgendeine Frau war in der Stadt die der Meinung war das wir ihren Besitz an der Stadtkette haben. Doch vorerst war keiner der Beiden aufzutreiben und so suchte ich, um die Zeit zu vertreiben das Gespräch mit dem Schmied. Doch wie das immer so ist, genau in jenem Moment kam auch der Zeugmeister auf mich zu. Er bat mich um ein Gespräch unter vier Augen und um wenigstens auszuschließen das diese Frau, die auf der Suche nach ihrer Sklavin ist, uns stört, vereinbarten wir das Gespräch in der Hafentaverne zu führen.


Wie von mir vermutet ging es noch einmal um die Heilmittelvorräte und die dazu bestellten Lieferungen aus Belnend. Irgendwas muss da in der roten Kaste falsch angekommen zu sein und man hatte versucht ein Lager einzurichten was die Bedürfnisse der Zivilbevölkerung bei einer längeren Belagerung mit abdeckt. Doch dies war die Aufgabe der Ärztin und nachdem der Zeugmeister und ich vor einigen :Tagen schon mal ein sehr hitziges Gespräch zu diesem Thema hatten, waren wir beide heute weit genug heruntergekocht um das Problem im ruhigen aus der Welt zu schaffen. Wir setzten uns also an einen der Tische und besprachen bei Paga und Ka La Na das Problem und wie es aus der Welt zu schaffen sei ohne das weitere Kosten entstehen.


Am Ende hatten wir auch eine Lösung gefunden auf die wir uns verständigen konnten. Dies war auch keine Ehn zu spät, denn mittlerweile war Hannah in der Taverne aufgetaucht und drängelte im Auftrag der Sklavensucherin, die endlich ihren Besitz wiederhaben wollte. Jarcath und ich, wir verabschiedeten uns und ich ging zur Herberge rüber wo wohl diese merkwürdige Freie warten soll. Tatsächlich war dies auch so und ich ging auf sie zu. Da wir ja ihre Sklavin als Streunerin an der Stadtkette haben und wissen wie die sich benimmt, konnte man durchaus darauf schließen dass das folgende Gespräch nicht einfach werden würde. Wie der Herr so das Gscherr und umgekehrt.


Ich sollte mit meinen Ahnungen nicht völlig daneben liegen, denn sie drohte mir recht bald, mich zu verklagen falls sie nicht ihren gesamten Besitz wieder bekommen würde. Lustigerweise natürlich in Belnend. Keine Ahnung wie die Leute da immer drauf kommen aber wir in Jorts akzeptieren nur unsere eigene Gerichtsbarkeit und unsere Gesetze. Ich ließ sie also noch eine Weile zetern und irgendwann übergab ich ihr Sklavin und den dazugehörigen Sklaventand gegen eine Entschädigungszahlung von 20 Kupfertarsk, schließlich wollte ich dann auch mal meine Ruhe haben. Lange hielt ich mich dann auch nicht mehr in der Unterstadt auf. Erinnerte mich Shani doch daran das noch Vorbereitungen für die morgen beginnende Reise zu treffen waren.

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Fast vergessen, neue Angebote im Shop und wie immer sind ein paar sehr interessante Dinge dabei. Zum Verkaufen, zum Aufbewahren und zum Abhängen.

GR

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