In Jorts hat der Herbst sein Farbenspiel begonnen und als der Händler unweit vom Hafen sich mit der Baumeisterin zoffte weil die sich, frauentypisch, mal wieder sehr unklar ausgedrückt hatte und von irgendwelchen Anträgen schwafelte ohne das sofort ersichtlich war um was es hier ging, hatte er doch noch genügend Freiraum um zu erkennen das im Hafenbecken deutlich mehr Blätter als Schiffe schwammen. Gut das war nun nicht so ungewöhnlich aber deren auffallende Farbe, die sich extrem von der gewöhnlichen Voskbrühe abhoben, lenkten unweigerlich die Blicke dahin.
Auch später als der Händler schon auf der Terrasse bei einem Feierabendpaga saß und fast seine Sklavin verkauft hatte, ließ ihn der Anblick der die Stadt umgebenden Wälder nicht los, die sich immer mehr von Einheitsgrün hin zu einem sattem Rot veränderten.
Schade nur das der Wald deutlich schöner aussieht als der Händler in der Lage ist es bildlich darzustellen, vielleicht hätte er lieber seine doch nicht verkaufte Sklavin zeichnen lassen sollen und sich besser der Nachricht gewidmet, dass die die ganz niederen Kasten einen gemeinsamen Vertreter bestimmt hatten, der ihnen, vermutlich, mehr Gehör bei Rat verschaffen soll. Nach dem Stress der letzten Tage gab er sich aber lieber den schönen Dingen des Lebens hin.
GR
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