Donnerstag, 5. Februar 2015

Mit Frauen reisen bringt Unglück

Mitte der Hand, Waffentraining! Also nichts was mich magisch anzog! Eigentlich war es der perfekte Tag mal einen kurzen Abstecher nach Enkara zu machen um dort weitere Ka La Na Proben aufzutreiben. Die Ärztin Cloudia wollte mich begleiten um eventuell Kontakte zur dortigen grünen Kaste zu knüpfen und so passierte was eigentlich immer passiert wenn man mit freiem Weibsvolk reist, man wartet. Ihr Glück dabei war das der Kapitän des Rundschiffes auch nicht seinen besten Tag hatte, was sich in Anlegeschwierigkeiten äußerte. Somit hatte ich ausreichend Gelegenheit das Wasser im Hafenbecken zu begutachten.


Nicht das mich solche Studien vor Begeisterung vom Hocker reißen aber heute war es irgendwie anders denn das ganze Hafenbecken war voll mit toten Fischen. Ein Anblick und ein Geruch der meiner Gesichtsfarbe nicht gerade förderlich war und so stimmte ich zu als Shani vorschlug, das den Kriegern zu melden, damit jene der Sache nachgingen. Ich wartete also weiter auf Schiff und Cloudia, als die ersten Krieger am Kai eintrafen und das Palaver begann, bis endlich sich der Hauptmann befleißigte einen der toten Fische aus dem Becken zu angeln und dem der Ärztin Irina zukommen ließ, damit diese die Ursache für das Fischsterben feststellen konnte.


Das Ergebnis wartete ich allerdings nicht mehr ab, denn zwischenzeitlich hatte es der Kapitän geschafft sein Rundschiff anzulegen und auch Cloudia hatte den Hafen erreicht, so das wir an Bord konnten. Später als wir im Hafen von Enkara angekommen waren, nahmen wir zügig den Weg zur Stadt, doch kurz vorher, dort wo der Weg sich gabelt, hielt ich an. Irgendjemand hatte dort ein Lager aufgeschlagen und lautes Stimmengewirr drang herüber. So nah, im Schatten der Stadt, konnte das eigentlich kein Gesocks sein und deshalb ging ich neugierig näher. Zu meiner Überraschung lagerte halb Belnend dort und so hegte Cloudia die Hoffnung das auch Blue dabei sein wird, die sie ja auf unserer letzten Reise nach Belnend schon verpasst hatte.


Doch alles Hoffen ihrerseits war umsonst, denn die Ärztin befand sich nicht bei diesem Treck. Ewig bleiben konnten wir sowieso nicht, schließlich waren wir nicht nach Enkara gereist um mit den Belnender zu plaudern, sondern um Wein aus Enkara zu besorgen. Darum verabschieden wir uns auch schon bald und gingen die letzten Schritte bis zum Stadttor. Drinnen hielt ich überrascht an, sah es hier doch ganz anders aus als bei meinem letzten Besuch und ich musste mich neu orientieren. Zum Glück hatte sich die grobe Ordnung der Stadt aber nicht geändert, was ich darauf zurückführe das ich das Gasthaus an seinem, für mich gewohnten Platz wieder fand.


Was mir allerdings auch nicht so viel nützte da die Gassen der Stadt wie ausgestorben da lagen und sich dies auch im Gasthaus fortsetzte. Die wenigen Leute die wir trafen, sagten uns das alle Bürger sowie auch die meisten Unfreien irgendeiner wichtigen Sitzung beiwohnten. Mir blieb erstmal nichts weiter übrig als mich mit der Preisliste zu beschäftigten. Der exorbitante Preis für eine Botha Ka La Na, 65 Kupfertarsk, dagegen war ja Lucius mit seinen 25 für die Botha noch richtig preiswert, ließen ja einen unglaublich gutem Wein vermuten. Allerdings war es auch die einzige Sorte und so glaubte ich eher an Wucher als an Qualität.

Trotzdem gab ich Shani ein paar Münzen und schickte sie nach drinnen damit sie sich davon eine kleine Botha, fast nur eine Phiole, voll abfüllen lässt. Mit dieser mageren Ausbeute traten wir dann die Heimreise an. Das war nun schon das zweite Mal in Folge das ich mit einer Freien reiste und so ziemlich alles schief ging, die Priesterkönige werden schon wissen warum freie Frauen besser am Heimstein bleiben sollen.
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Und zum Abschluss noch etwas Werbung! Wie vor drei Tagen schon gesagt, wollen wir ja diese Markt-, Hafen- oder eben Lagerdeko, zu einer kleinen Serie ausbauen, deswegen kommt hier das zweite Produkt dieser Reihe. Einige Fässer, auf denen man allein oder zu zweit sitzen kann oder für denjenigen, dem die Fässer nicht Deko genug sind, der kann auch eine Sklavin rauf schicken und sie tanzen lassen. Diese Teil kostet normal 249 L$ ist aber zur Zeit als Promo mit 30% off im Inworldshop erhältlich, wo es auch getestet werden kann.


Mit einem Nachlass von 50% verkaufen wir in unserem Inworldshop zur Zeit den Tavernentisch  in der Patchwork Edition. Nutzbar als normaler Tisch aber es kann auf Klick auch eine Poledancestange gerezzt werden, wo dann 28 verschiedene Animationen zur Verfügung stehen.



GR

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