Freitag, 5. Februar 2016

Eine ganz normale Hand

Wieder war eine Hand geschafft! Zum Glück war sie diesmal deutlich ruhiger verlaufen als die letzte. Keine Reisen, keine Taverne, die ich übernehmen sollte und die auf Vordermann gebracht werden musste, bevor man sie neu eröffnen konnte. Im Prinzip reichte es da zu sein um die Erfolge auszukosten und sich ein wenig auf den Lorbeeren auszuruhen. Natürlich war ich nicht völlig untätig. So galt es die Einnahmen vom Abend der Eröffnung, die mir Luna brachte, zu zählen und sicher zu verwahren, zumal sich auch ein Fremder dort einquartiert hatte, der partout im Alkoven übernachten wollte anstatt in der Herberge.


Mir sollte dies Recht sein, bedeutete das auch weitere Einnahmen. Alles in allem schien das Geschäft mit der Taverne gut anzulaufen, da sie auch an den Folgeabenden gut besucht war. Da tat es mir fast schon Leid das ich Shani für das kommende Handende zugesagt hatte, die Taverne zu schließen damit sie darinnen das Tanztraining für die fortgeschrittenen Sklavinnen durchführen konnte. Ansonsten nahm die Hand ihren gewohnten Verlauf, so wie ich das von früher her kannte. Also fand Mitte der Hand auch das Waffentraining statt und neuerdings bei mir im Kontor die Sklavenschulung. Da mir das Gekacker des Vuloschwarmes auf den Keks ging, verdrückte ich mich beizeiten und ging zur Kriegerwiese, schien mir doch das Klingen der Schwerter, der angenehmere Ton zu sein.

Außerdem hatte ich dann noch die Gelegenheit zwei rostige Schwerter zu verkaufen, die ich eigentlich gar nicht besaß. Das kam dadurch, das einer der älteren Krieger, vom Training frustriert ein Schwert brauchte was er an den Nagel hängen wollte. Eins seiner intakten war ihm wohl zu gut dafür. Jedenfalls fragte er mich ob ich ein rostiges Schwert habe, hatte ich natürlich nicht. Und beim Schmied wollte er nicht nachfragen, weil er glaubte das es gegen dessen Kasteehre sei, rostige Schwerter zu verkaufen. Nun die Lösung war, das ich mir vom Schmied zwei rostige Schwerter schenken ließ. Natürlich sagte ich ihm nicht wofür ich die brauchte. Somit konnte ich das eine Schwert günstig aber doch mit 100% Gewinn verkaufen.


Blieb nur noch das zweite Schwert was ich jetzt noch hatte. Tatsächlich gelang es mir dieses Schwert an einen anderen Rarius noch zu verkaufen, mit dem Hinweis, rostige Schwerter an der Wand wäre jetzt ein "must have" im Haus eines jeden Kriegers. Da mittlerweile auch das Training vorbei war ging ich nach Hause wo das Sklaventraining zum Glück auch schon in den letzten Zügen lag. Blieb dann nur noch am gestrigen Tag der Heimsteinschwur, den ich natürlich beiwohnte. Ach ja, im Vorfeld des Schwures hatte Shani noch irgendwo eine neue Sklavin aufgetrieben, die ich von weitem bei einem heißen Paga, von Hope serviert, noch mussterte, bevor ich mich auf den Weg in den Ratssaal machte. Die Zeremonie leitete, der Schmied der nun meinen Posten im Rat inne hat. Mal sehen wie lange noch!

GR

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