Donnerstag, 24. März 2016

Ein wenig Trubel

Nach der überraschenden Begegnung mit dem Krieger, kehrte Ruhe ein die Geschichte umTagita, sie lebte in meinem Haus, half in der Taverne aus und lernte so nach und nach was für eine Sklavin in meinem Haus wichtig ist. Dafür nahm aber der Trubel in der Stadt zu und man musste aufpassen das man vielleicht nicht etwas wichtiges verpasst.Einer der Krieger hatte überstürzt den Heimstein verlassen und fast seinen ganzen Besitz zurück gelassen, darunter auch seine beiden Sklavinnen, um diese brach nun ein mehr oder weniger großer Streit aus, weil verschiedene Leute sie beanspruchten. Die eine weil sie ein Rückkaufsrecht bei Nichtgefallen hatte, er nächste weil er Waren für den Krieger angefertigt hatte, auf denen er nun sitzen blieb und entschädigt werden sollte und als letzte die Kaste der Krieger selber, die meinte, wenn einer der Ihren die Stadt verlässt, zurückgelassener Besitz an die Kaste fällt.


Das alles würde sich sicher noch aufklären, darüber durfte man aber nicht übersehen das sich die Stadt füllte, Händler aus dem Norden waren da, die jetzt nach dem Winter ihre Bestände auffüllen wollten und die Stadt förmlich leer kauften. Dazu kamen mehrere fremde Krieger in die Stadt die hier auch Quartier nahmen und sich häuslich einrichteten. Mit diesen Krieger kamen auch die Gerüchte nach Jorts, das angeblich mal wieder der Norden aufrüstet um diesmal, wen wunderte das noch; Belnend anzugreifen. Da Jorts noch immer mit Belnend in einem Bündnis stand, betraf dies indirekt auch uns und konnte sich zu einem ausgewachsenen Bündnisfall entwickeln.


Wie gesagt ich musste aufpassen das ich davon nicht zuviel verpasse, denn informiert zu sein ist oft genug die beste Lebensversicherung und die Grundlage für viele Geschäfte. Also hielt ich mich nicht zu lange damit ab, Termine abzusprechen beim Schmied, der Ärztin und natürlich auch mit Kin, schließlich wollte ich Tagita auch noch seinem Sleen vorstellen. Die Hand die ich laut Handelsgesetz warten musste um Tagita endgültig in meinem Besitz zu nehmen, war ja nun um und ich würde es mir fürstlich entlohnen lassen, sollte sie ihr ehemaliger Herr wiederhaben wollen.

Wenn nicht, auch gut, dann hatte ich endlich wieder eine eigene Sklavin und brauchte mich nicht mehr in der Handelskette meiner Gefährtin bedienen. Wobei das auch seinen Reiz hat.

GR

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