Sonntag, 17. Juni 2012

Geschäfte

Aus der Reise nach Port Kar wurde nun doch nichts. Ich war eigentlich nur kurz im Spielehaus um mit dem Kommandanten was zu klären, bevor ich dann meine Reise antreten wollte, als sich mit dem Krieger aus Kasra ein Geschäft anbahnte. Da dieses Geschäft greifbar war, quasi schon so gut wie abgeschlossen, blieb ich und hörte ihm zu was er mir zu sagen hatte. Port Kar musste warten, denn ob ich dort Glück haben werde und die gesuchte Person finde war nicht sicher. Zumal meine Reisen im Rahmen des Geschäftes welches mir der Krieger gerade vorgeschlagen hatte, mich sowieso öfters an Port Kar vorbei führen würden und ich so das eine Geschäft in das andere integrieren konnte.


Ich beschloss also heute noch in Jorts Fähre zu bleiben. Es gab ja auch noch weitere Dinge vorzubereiten. So zum Beispiel musste mit dem Investor gesprochen werden der das ganze Geschäft vorfinanzieren will. Immerhin ging es um eine Summe die weder ich und erst recht nicht der Krieger aus der hohlen Hand zu schütteln in der Lage war. Außerdem bot sich mir die Gelegenheit zu einem kleinen Zusatzgeschäft. Kin seine beiden Kajirae waren heute wohl etwas unaufmerksam und zogen sich damit den Unwillen von dessen Gefährtin zu und diese forderte nun das beide für einen gewissen Zeitraum einen eisernen Gürtel tragen sollten. Da ich ja des öfteren meine Schuldscheine auch mit Sklaven und eingelöst bekomme, habe ich, wie auch ausreichend Collare, auch immer zwei drei eiserne Gürtel in meinem Reisegepäck. Genau diese beiden bot ich, da der Schmied ja nicht anwesend war, an zu verkaufen.

Allerdings kam mir bei diesem Geschäft noch ein Krieger aus Jorts Fähre in die Quere der dem Kommandanten unbedingt eine der beiden Kajirae abkaufen wollte und das auch schaffte. Für zwei Pagafässer wechselte sie den Besitzer und ich konnte nur noch einen der Gürtel verkaufen. Aber wenigstens was. Da jetzt nichts mehr zu verdienen war und die Krieger aus Jorts und Kasra sich in Machtspielchen übten, beschloss ich meinen Körper aus der Schusslinie zu bringen bevor die Situation eskaliert. Außerdem hatte ich das Gefühl das dieses ständige rumgehocke in Tavernen und Spielhäusern mich langsam einrosten lässt. Ich brauchte wieder Bewegung, ich sollte wirklich mal wieder reisen, doch nun schien es so auszusehen als würde es noch ein zwei Tage dauern, denn erst müsste ich noch mit dem Investor sprechen müssen, bevor es losgehen kann.


Ich machte mich also in mein Haus, Su war mir wie erwartet gefolgt. Das hatte den entscheidenden Vorteil das sie mir gleich zeigen konnte was sie so gegen diverse Verspannungen in petto hatte.

GR

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