Samstag, 24. März 2012

En'Kara - Angeblasen

Zum ersten Wettbewerb, dem Fassrollen, kam ich zu spät, wie ich später noch erfahren sollte hatte diesen eine Frau gewonnen, aber pünktlich zu den Bauernfestspielen war ich dann doch da. Genauer gesagt zum Verrfangen, welches natürlich dank Sid an Kasra ging. Ich wollte gerade weitergehen als mich Luc aufhielt und sich nach dem Ausgang diverser Wettkämpfe erkundigte. Wir unterhielten uns eine ganze Weile, bis Dara plötzlich mit einer Bemerkung dazwischen platzte und damit zur Verärgerung des Kriegers beitrug. Das sie auf seine Zurechtweisung nicht reagierte machte es für sie nicht besser.


Dem Krieger war sein Zorn deutlich anzumerken und er knöpfte sich jetzt Dara vor, die auf einmal nicht mehr wusste wie ihr geschah. Nebenher bescheinigte er mir, nach dem er erfahren hatte das diese Kajira mir geschenkt wurde, noch das man einer geschenkten Kaiila zwar nicht ins Maul schauen würde, das er aber glaube das der Händler von dem ich diese Kajira hätte es nicht gut mit mir gemeint haben kann. So nach und nach leerte sich der Platz weil alle zu einer der weiter entfernt stehenden Bühnen strömten, Dara fing sich noch ein paar mitleidige Blicke von anderen Kajirae ein, dann waren wir zwei mit der Kajira allein.

Der Krieger hatte sich mittlerweile etwas beruhigt und nachdem er sich noch über die wahrscheinlich nicht vorhandenen Fähigkeiten von Dara in den Fellen ausgelassen hatte gab er ihr, die mittlerweile auch sehr überzeugend um Verzeihung gebeten hatte, die Chance zur Wiedergutmachung. Er befahl ihr jeweils eine ihre Hände unter unsere Tuniken zu schieben und überließ es ihrer Intelligenz was sie dann tuen sollte. Jedenfalls verstand sie sofort und sorgte mit erstaunlicher Finger, Zungen- und Lippenferigkeit dafür das sämtliche schlechte Laune wie weggeblasen war.


Luc meinte dann nur noch das ich sie Blasebalg nennen sollte, zum einen entspräche das ihren Fähigkeiten und zum anderen ist es ja sicher eines der Arbeitsgeräte die sie in Zukunft öfters bedienen werde, dann verschwand er. Ich schaut ihm kurz nach, der Gedanke hatte etwas, doch die Entscheidung verschob ich auf später und ging ebenfalls zu der Bühne und lauschte den Tönen der Sängerin.

GR

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